Wir leben in einer Zeit globaler Veränderungen. Die Demokratien werden unterhöhlt, die Menschen fühlen sich immer weniger von den Politikern vertreten, das Vertrauen in die Institutionen schwindet. Hast du dich schon einmal gefragt, warum es gleichzeitig an allen Enden der Welt brennt und sich die Krisen nicht wie früher auf einzelne Regionen beschränken? In den letzten Jahrzehnten wurde die Globalisierung voran getrieben und gleichzeitig die Souveränität der Nationalstaaten eingeschränkt. Ziel der Globalisten ist es, die Macht über möglichst den gesamten Planeten in den Händen einiger weniger zu konzentrieren. Am Beispiel des globalisierten Finanzsystems lässt sich das deutlich beobachten.
Es funktioniert überall nach dem gleichen Prinzip: Der breiten Masse wird das Geld entzogen und in den Händen einer kleinen Finanzelite konzentriert, die ohnehin schon reich war und jetzt noch reicher ist als jemals zuvor. Dort wo das Geld ist, sitzt auch die Macht. Eine Handvoll Leute treffen die großen Entscheidungen. Sie kontrollieren den Informationsfluss und damit den politischen Prozess. Am Beispiel der Coronakrise konnte man diese globale Gleichschaltung gut beobachten. Faktisch waren nur zirka 0,1% der Bevölkerung vom Virus betroffen, von denen die große Mehrzahl rasch wieder gesund wurde. Dennoch wurden die anderen 99,9% in Geiselhaft genommen und erheblich in ihren Freiheitsrechten eingeschränkt. Wer die öffentliche Meinung kontrolliert, kontrolliert auch die politischen Entscheidungen. Kein Politiker ist heute mehr frei in seiner Entscheidungsfindung. Er muss im Strom der Meinungsdiktatur mitschwimmen, will er seinen Posten nicht verlieren. Das Ergebnis sind immer absurdere Entscheidungen mit fatalen Folgen für die Gesellschaft.
Das schlägt sich natürlich auch negativ auf das kollektive Bewusstsein nieder. Angst und Verunsicherung machen sich breit, nicht nur in Europa, sondern weltweit. Der Druck auf die Menschen steigt und man sucht allerorts nach Schuldigen. Das liegt ganz im Interesse der Mächtigen, denn so kann man Bevölkerungsgruppen leichter gegeneinander ausspielen: Frauen gegen Männer, Junge gegen Alte, Schwarze gegen Weiße, Arme gegen Reiche. Man bedient sich des schon bei den Römern bewährten Prinzips Divide et impera – Teile und herrsche. Wenn sich das Volk untereinander bekriegt, kann es seine Kräfte nicht bündeln und sie gegen seine wahren Peiniger richten. Die sind klug genug, sich nicht ins Licht der Öffentlichkeit zu stellen, denn so würden sie sich nur sichtbar und angreifbar machen. Sie bleiben im Schutz der Anonymität und bedienen sich politischer Marionetten, die nach Belieben gesteuert und gegebenenfalls ausgetauscht werden können. Diese Marionetten bekommen wir tagtäglich in den Massenmedien präsentiert. Die wirklichen Fäden der Macht werden hinter verschlossenen Türen gezogen.
Die Bestrebungen der Mächtigen dienen nur ihren eigenen Interessen und nicht dem Wohl der Allgemeinheit. Machtgier macht krank. Deswegen ist auch die Politik, die Wirtschaft, die Medienlandschaft und das System krank. Die Menschen spüren in ihrem Inneren, was richtig wäre und erleben aber im Außen genau das Gegenteil. Sie sind gezwungen, in einer kranken Welt zu leben. Die einzige Chance geistig gesund zu bleiben ist, den Kontakt zu seiner inneren Stimme zu pflegen, durch die das wahre Selbst spricht. Es weiß, was gut und richtig wäre. Hätten wir diese Stimme nicht, so könnten wir das Kranke, das uns umgibt, gar nicht als solches erkennen. Man versucht uns einzureden, das Kranke wäre normal und alternativlos. Wir sollten am besten unseren gesunden Menschenverstand gänzlich verleugnen, dann würden wir es in einer kranken Welt leichter aushalten. Diese Denke, die man uns aufzuzwingen versucht, stammt aus kranken machtbesessenen Köpfen.
Die gute Nachricht ist, dass wir diesen Manipulationsversuchen nicht hilflos ausgeliefert sind. Der Arm der Macht reicht nicht überall hin. In unserem persönlichen Leben verbleibt immer noch viel Gestaltungsspielraum und den sollten wir möglichst sinnvoll nutzen. Mit unserem Denken, Fühlen und Handeln können wir unsere individuelle Realität weitgehend selbst gestalten. Deswegen möchte ich hier ein paar Strategien vorstellen, wie man sich das Leben in dieser schwierigen Zeit sehr viel leichter machen kann. Es gibt zwei Ansatzpunkte mit dem steigenden seelischen Druck umzugehen: Erstens, die Belastung zu reduzieren und zweitens, die Belastbarkeit zu steigern. Am effektivsten ist eine Kombination von beidem.
Der Mensch ist ein energetisches System, das Eindrücke von außen aufnimmt und intern auf Verstandesebene verarbeitet. Die dabei entstehenden Gedanken erzeugen Gefühle und diese Gefühle bestimmen, ob es uns gut geht oder nicht. Momentan erleben wir eine Zeit, in der es um uns herum immer düsterer wird. Der negative Input von außen erzeugt negative Gedanken, die wiederum negative Gefühle, wie Hilflosigkeit, Angst und Wut auslösen. Das ist von den Mächtigen durchaus erwünscht, lassen sich eingeschüchterte Menschen doch viel leichter regieren als angstfreie. Insofern kam manchem Politiker die Angst vor dem Coronavirus wie gerufen, wie auch öffentlich bekannt wurde.
Die Flut an negativer Energie, die von den zentral gesteuerten Massenmedien verbreitet wird, ist immens. Wenn man weiß, dass dahinter System steckt, geht ein Teil der Wirkung schon verloren. Die Informationskanäle ganz abzuschalten wäre die radikalste Lösung, allerdings sollte man schon Bescheid wissen, was läuft. Wir stehen also vor der Herausforderung, uns einerseits zu informieren, aber uns andererseits nicht manipulieren und deprimieren zu lassen. Wir müssen uns nicht ständig den immer wieder selben Horrorszenarien, Hiobsbotschaften und manipulierenden Aussagen von Politikern und sogenannten „Experten“ aussetzen. Über den bewussten Umgang mit Information kannst du die seelische Belastung deutlich reduzieren. Schließlich liegt es ganz an dir, wem und was du deine Aufmerksamkeit schenkst. Im Buddhismus heißt es: Was du heute denkst, wirst du morgen sein. Deswegen ist es so wichtig darauf zu achten, womit du deinen Geist fütterst.
Indem du Negativität und Manipulation erst gar nicht an dich heranlässt, kannst du schon viel Druck von deiner Seele abwenden. Aber du kannst sie auch bewusst stärken. Die bewährten Methoden zur Steigerung der Belastbarkeit sind gesunde Ernährung, regelmäßig Bewegung, ausreichend Schlaf und genügend Zeit für Regeneration. Das mit Abstand jedoch wirkungsvollste Instrument ist Meditation. Sie wirkt direkt auf deinen Seelenzustand ein. Nichts anderes kann eine so schnelle Verbesserung der Gemütslage bewirken. Mit etwas Übung ist es möglich, dich innerhalb kurzer Zeit aus einem emotionalen Tief herauszuholen und in ein Gefühl der Kraft und Zuversicht zu gelangen. Die meisten wissen leider nicht, dass in ihnen eine unerschöpfliche Quelle an positiver Energie und Inspiration verborgen liegt. Auch du trägst diese Quelle in dir und kannst sie nutzen, um dem Ansturm der äußeren Negativität zu trotzen. Sie ist unerschöpflich, jederzeit verfügbar und kostet keinen Cent. Jedes Mal, wenn du dich nicht wohl fühlst, kannst du dich für ein paar Minuten hinsetzen und dich mit deiner inneren Kraftquelle verbinden. Danach sieht die Welt ganz anders aus. Du wirst unabhängig von äußeren Einflüssen und immun gegen Manipulation. So baust du dein inneres Haus auf Fels. Alles was du brauchst ist das nötige Wissen und etwas Zeit. Wie das genau geht, kannst du in diesem Buch nachlesen.
Den Schlüssel zu einem selbstbestimmten und freien Leben hast du selbst in der Hand. Er liegt im achtsamen Umgang mit den eigenen Gedanken und Gefühlen. Dort fängt alles an. Lass nicht zu, dass das kranke System auch deine Seele krank macht. Hüte deine seelische Gesundheit wie den heiligen Gral. Sie ist das wertvollste, was du hast.
Comments (1)
Mal wieder gnadenlos gut, vielen Dank!!!
Wenn das alles so stimmt, was einen mit Blick auf das Geschehen auf der Welt glauben lässt, möchte ich folgendes bemerken:
Seine (!) Schöpfung ist u. v. a. auf Vielfalt gegründet und interagiert. Diese Vielfalt (auch unser Körper hat viele Organe und Gliedmaßen, ein Kopf kann nicht die Arbeit eines Fußes übernehmen und wer will seine Füße missen?) soll/te niemandem bedrohlich sein, sondern uns erfreuen, beruhigen und demütig machen vor Ihm und (eben) Seiner Schöpfung. Ist es tatsächlich erstrebenswert, nur eine einzige Blumensorte auf der ganzen Welt anzuschauen? Und eine ganze, ewig weite Landschaft mit demselben Getreide ist auf einmal vernichtet, weil sich ein Schädling eingefunden hat? So etwas hält nicht nur nicht Stand, sondern langweilt auch ungemein (also ich für mich möchte auch nicht, dass man mir nach dem Mund redet, sondern ich bin sehr interessiert, neugierig auf andere Sichtweisen, damit kann ich meine ggfs. optimieren oder ändern, ich sehe darin kein Problem, sondern eine Bereicherung bzw. Möglichkeit zur Weiterentwicklung).
M. E. denken jene auch nicht zu Ende, mag sein, der erste Gewinn gehört ihnen, er wird sie aber (auch) nicht glücklich machen, denn von nun an gibt es Neid, Hass, Versteckspiele, Theater, Heuchelei etc. (auch ‚oben‘, nicht nur ‚unten‘) anstelle einem offenen, freundlichen, positiven Miteinander, das allen gut tut und von dem jeder profitiert.
Und sind solche Menschen nicht nur den bekannten Versuchungen erlegen (Matthäus 4, insbes. die dritte mit der Macht)?
Und was ist denn an einer ‚Weltherrschaft‘ so erstrebenswert (die m. E. ohnehin gar nicht durchführbar ist, maximal oder immerhin ‚Entwürfe‘)? Das macht nicht einmal Gott, das ist anmaßend, das ist eine Unterschätzung seiner Mitmenschen und – geschöpfe. Da muss sich ‚einer‘ um alles kümmern, alle Fäden in einer Hand halten, trifft von Weitem generelle Entscheidungen (so kriegt man das kurze Leben natürlich auch rum), wäre es nicht klüger die eigene soziale Kompetenz zu entwickeln und gemeinsame Ziele zu finden und zu verfolgen und jeden schön seine Arbeit (selber) machen zu lassen (jeder kann einen individuellen Beitrag leisten) und dafür zu sorgen, dass jeder alles versteht oder -n kann?
Noch, es gibt den Satz ‚Mensch, bedenke, dass du sterblich bist‘, dies möchte ich, egal in welcher Position Sie sich befinden und was auf uns zukommen mag, an’s Herz legen, diese Welt kann nicht das Ziel sein, sondern (’nur‘) eine Etappe dorthin.