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Seit 2018 veröffentliche ich kostenlos Texte und Videos zu spirituellen Themen. Über die Jahre bekam ich zahlreiche Rückmeldungen von Menschen, die daraus Kraft schöpfen und wertvolle Impulse für ihre Lebensgestaltung erhalten. Immer wieder werde ich gefragt, wie man sich erkenntlich zeigen könnte. Nun gibt es die Möglichkeit, meine Arbeit mit einer einmaligen Zuwendung oder einem monatlichen Abo ganz nach deinen Möglichkeiten zu unterstützen. Alles, was du gibst, fließt wieder in die spirituelle Arbeit und hilft, die Botschaft weiterhin in die Welt zu tragen.

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Siegfried Trebuch

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Alles wird gut! Oder doch nicht?

Ich meditiere täglich etwa drei Stunden. In tiefer Meditation zieht sich das Bewusstsein aus der Welt der Sinne zurück und begibt sich auf die Ebene des raum- und zeitlosen Geistes. Dort gelten ganz andere Regeln, als in der materiellen Welt. Der Mensch bekommt Zugang zu Erkenntnissen, die ihm in der Materiewelt verschlossen bleiben. Neulich bekam ich folgende Information aus der geistigen Welt, die ich anfangs nicht richtig einordnen konnte:

Es war immer alles gut,
es ist immer alles gut
und es wird immer alles gut sein.
Alles andere ist Illusion.

„Stimmt doch gar nicht!“, könnte man einwenden, „Gar nichts ist gut! Weltweit nimmt die Unfreiheit zu, die Superreichen werden immer reicher, die Armen immer mehr, die Politiker immer korrupter, der Planet wird rücksichtslos ausgebeutet und zerstört. Da kann man doch nicht sagen, alles wäre gut.“ Auf den ersten Blick stimmt das natürlich, es beschreibt aber lediglich nur eine Sichtweise der Realität.

Wenn sich für den Menschen der Blick in die geistige Welt öffnet, so entdeckt er, dass sich hinter der einen, offensichtlichen, noch eine andere, viel größere nicht-materielle Realität verbirgt. Der griechische Philosoph Platon hat diese geistige Welt vor etwa 2.300 Jahren in drei hierarchisch geordnete Prinzipien eingeteilt: Zuoberst steht das absolut transzendente Eine, darunter der überindividuelle Geist oder Intellekt genannt Nous, gefolgt vom seelischen Bereich, der uns als Menschen am vertrautesten ist. Der Nous geht aus dem undifferenzierten Einen hervor, er entströmt ihm, doch ohne dass die Quelle selbst dadurch etwas verlieren würde. Er ist die Welt des reinen Geistes, der sich nicht auf sinnlich wahrnehmbare Objekte beschränkt, sondern auf das ihnen zugrunde liegende Absolute, die vollkommenen Ideen. An den Nous schließt sich die dritte Wirklichkeitsebene an, der Bereich des Seelischen, der ebenfalls nicht optisch wahrnehmbar ist. Dies ist der unterste Bereich der rein geistigen Welt, dem auch die Einzelseelen angehören. Unmittelbar darunter beginnt die Sinnenwelt. Wie der Nous aus dem Einen geht das Seelische aus dem Nous durch Emanation hervor. Das Geistige formt sich immer mehr zum Physischen aus.

Wie hängen nun diese Wirklichkeitsebenen mit dem Menschen zusammen? Wie ich schon in Du bist ein multidimensionales Wesen beschrieben habe, stehen jedem Menschen prinzipiell all diese Seinsebenen offen. Die Betonung liegt auf prinzipiell, denn dem materiell Orientierten ist nur die unterste Ebene bewusst. Er hat die in seinem Inneren verborgen liegenden Schlüssel zu den höheren Seinsebenen noch nicht gefunden, beziehungsweise noch gar nicht danach gesucht. Das Potential ist latent vorhanden, aber es bleibt ungenutzt.

Es ist wie mit dem Klavierspiel: Jeder hat Finger und kann Tasten drücken. Man hört Töne, aber noch nicht unbedingt Musik. Dazu muss erst die Fähigkeit des Klavierspielens entwickelt werden, was System, Übung und Disziplin erfordert. Gleiches gilt für die Erschließung des spirituellen Potentials. Darin liegt letztlich der einzige und wahre Sinn des Lebens. Es geht darum, die unteren Seinsschichten, ausgehend von der materiellen Welt, zu transzendieren, um immer tiefer in die feinstofflichen Ebenen vorzudringen. Erhebt man sich über die physische Ebene, so verändert sich damit auch radikal die Sicht auf die Dinge. Die eigene Situation und die der anderen wird vollkommen neu wahrgenommen.

Nimm zur Veranschaulichung deine Alltagswelt, dein Haus, deine Wohnung, die Stadt, in der du lebst. Du trägst ein ganz persönliches, höchst subjektives Bild der Welt in dir, in der du täglich lebst. Wenn du aber in einem Flugzeug 10.000 Meter über deiner so vertrauten Welt fliegst, sieht sie ganz anders aus, obwohl es noch immer die selbe Welt ist. Würdest du in der ISS sitzen, so würdest du deine kleine Welt nur mehr als winzigen Teil eines großen Ganzen wahrnehmen. So wie der räumliche Abstand den Blick auf die materielle Realität verändert, so verändert sich auch der geistige Blick, wenn du die Bewusstseinsperspektive wechselst. Je höher du dich bewegst, desto mehr siehst du.

Die spirituelle Entwicklung gipfelt in der Verschmelzung der Seele mit der alles durchdringenden Einheit. Der eingeengte menschliche Blickwinkel erweitert sich ins Unermessliche. Man verliert sich nicht mehr im Detail, das Ganze wird sichtbar. So betrachtet macht die Botschaft aus der geistigen Welt „Es war immer alles gut, es ist immer alles gut und es wird immer alles gut sein, alles andere ist Illusion“ wieder Sinn. Sie beinhaltet die drei Aspekte von Zeit: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. In der Einheit verschmilzt diese scheinbare Dreiteilung zu einem untrennbaren Ganzen. Der Fluss der Zeit kommt zum Stillstand. Es gibt nur mehr das große JETZT. 

Das gleiche gilt für die drei platonischen Wirklichkeitsebenen: Das Materielle, das Seelische und der Nous werden als Emanationen des Einen erkannt. Das wird aber erst sichtbar, wenn ein entsprechend erhabener Bewusstseinszustand erlangt wird. Die Vielfalt menschlicher Erfahrung, ganz gleich ob erfreulich oder schmerzhaft, mündet in diese eine universelle Erfahrung. Dir wird klar, dass alles, was du durchlitten und durchlebt hast, ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg in die Ganzheit war. Rückblickend betrachtet erkennst du den erhabenen Sinn in den verschlungenen Wegen, die du gegangen bist.

Egal, ob freudvoll oder schmerzhaft, alles war nur Teil des Weges, der ins beständig Gute führt, was das Wesen des Einen ist. Alles, was du auf dem Weg dorthin erfahren hast, war nichts anderes, als ein vergängliches Erlebnis. Was bleibt ist das Gute. In dieser Gewissheit kannst du vertrauensvoll in die Zukunft blicken. Wenn du weißt, dass das Fundament alles Seienden das Gute ist, kann alles Negative auf Dauer keinen Bestand haben. Es wird vorübergehen und muss sich letztlich immer zum Guten wenden.

MeditationSchicksalSeeleZukunftZuversicht

Siegfried Trebuch gehört keiner Religion oder spirituellen Tradition an. Nach einem einschneidenden inneren Erlebnis veränderte sich sein Leben grundlegend. Er entdeckte eine Kraft in sich, die ihm dabei half, Frieden und Erfüllung zu finden. Seine Erkenntnis: Jeder Mensch trägt dieses schlummernde Potential positiver Energie in sich. Wer lernt, diese Kraftquelle zu erschließen, wird in der Lage sein, dauerhaft ein Leben in Glück und Freiheit zu führen.

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Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Danke lieber Siegfried Trebuch
    Ich freue mich immer auf die Videos so Inspirierend 😇🌈🌞
    Und ja es stimmt es ist alles vergänglich
    es geht vorbei nichts bleibt wie es ist.
    Das hilft mir in meinem Prozess immer wieder auf zustehen und meinen Weg zu
    Ehren.
    Danke Alles Liebe 🌟

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