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Siegfried Trebuch

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Du bist ein multidimensionales Wesen

Wir Menschen nehmen uns gewöhnlich als physische Wesen wahr, die in einer materiellen Welt leben. Mit unseren Augen sehen wir Materie, mit unseren Händen bewegen wir Materie, durch Nahrung nehmen wir Materie in unseren Körper auf. Die materielle Existenz ist für die meisten von uns eine Selbstverständlichkeit. Aber ist das schon die ganze Wahrheit? Was ist mit unseren Gedanken und Gefühlen? Was ist mit dem Leben an sich? Materie ohne Bewusstsein ist tot. Wir sind mehr, als ein physischer Organismus. Was ist es, was dem Menschen ermöglicht, seine Umwelt und sich selbst bewusst wahrzunehmen?

Wie ich schon im letzten Video erwähnt habe, existieren wir auf mehreren Ebenen gleichzeitig. Die dichteste davon ist die physische Ebene, die wir durch unseren materiellen Körper erfahren. Nach dem Tod bleibt die Materie zurück. Im Grunde ist es immer noch der selbe Organismus, allerdings leblos. Es muss also etwas geben, das den Organismus von der Zehenspitze bis zum Scheitel mit Leben erfüllt. Nennen wir es „Vitalkörper“. Er muss die gleiche Form haben wie der materielle Körper. Schließlich sind alle Körperteile, jeder Finger und jeder Zeh, gleichermaßen belebt. Durch den Vitalkörper wird biologisches Leben erst möglich. Er bildet das unsichtbare Gegenstück zum materiellen Körper und steht mit ihm über das Nervensystem in Verbindung. Es dient als Energienetzwerk, ähnlich einem Stromnetz: Die Kabel sind sichtbar, der Strom selbst jedoch nicht. Alle Lebewesen, Menschen, Tiere und Pflanzen müssen demnach einen Vitalkörper haben.

Die nächste Ebene bildet der Astralkörper. Dieser Begriff ist keine Erfindung der modernen Esoterik. Er wurde schon vor etwa 2400 Jahren vom griechischen Philosophen Platon geprägt. Die Neuplatoniker bezeichneten den Astralkörper auch als „Seelenfahrzeug“, wohl, weil sie entdeckt haben, dass man mit dem Astralkörper Ausflüge in jenseitige Bereiche unternehmen kann, ohne dabei gleich sterben zu müssen, da der Vitalkörper während der Abwesenheit den physischen Körper am Leben erhält.

Wenn wir noch tiefer gehen, kommen wir zu den zwei großen Zentren menschlicher Bewusstseinsaktivität: In der Brust sitzt das Gefühlszentrum. Dass das wirklich so ist, kannst du an dir selbst beobachten. Wenn du starke Gefühle empfindest, frage dich einmal, von wo sie ausgehen? Wenn du verliebt bist, spürst du das zuerst in der Brust und nicht im Ohr oder in der kleinen Zehe. Gefühle gehen von der Körpermitte aus und erfüllen von dort aus unser ganzes Wesen. Deswegen steht in allen Kulturen das Herz symbolisch für das Fühlen. Gemeint ist damit aber nicht das physische Herz, sondern ein unsichtbares, jedoch fühlbares Energiezentrum in der Brust.

Das zweite Zentrum lässt sich im Kopf verorten. Dort haben alle mentalen Prozesse ihren Ursprung. Über das Denken haben wir Zugang zum Reich des Nous, wie die griechischen Philosophen die Dimension des Intellekts nannten. Die unendliche Vielfalt der Gedanken und Ideen bildet ein geistiges Universum, in dem wir uns frei bewegen können, je nachdem, was wir gerade denken. Im Fühlen und Denken kommt die Polarität des menschlichen Wesens zum Ausdruck. Beide sind gleichwertig und ergänzen sich zu einem Ganzen, genau so, wie das Weibliche und das Männliche zwei Seiten ein und derselben Medaille bilden.

Wo ist in diesem Bild die Seele zu finden? Seele ist ein Sammelbegriff für alle nicht-materiellen Anteile, für den Vitalkörper, den Astralkörper, das Gefühls- und das Denkzentrum. Sie ist einzigartig und unterliegt ständigem Wandel. Wenn wir Bewusstseinsarbeit leisten, zum Beispiel durch Meditation, üben wir Einfluss auf die Seele aus. Aber auch jegliche äußere Erfahrung führt zu Veränderungen in der Seele. Zwischen Körper und Seele verläuft eine Dimensionsgrenze. Während der Körper der materiellen Dimension angehört, ist die Seele Teil der geistigen Dimension. Bei der Geburt kommt es zur Verbindung dieser beiden scheinbar gegensätzlichen Seinsebenen. Wir finden uns als geistiges Wesen plötzlich in einer physischen Welt wieder. Zuerst ist sie uns noch fremd und wir brauchen Jahre des Erfahrens und Lernens, bis wir uns einigermaßen in ihr zurecht finden.

Der Eintritt der Seele ins Menschenleben eröffnet ihr bisher verschlossene Erfahrungsmöglichkeiten. Über das „Werkzeug“ des Körpers kann sie mit der Umwelt interagieren. Sie empfindet sich als ein physisch beschränktes Wesen, bleibt jedoch gleichzeitig Teil geistiger Dimensionen. Wie sie sich gerade erfährt, hängt davon ab, worauf sie ihre Aufmerksamkeit richtet. Wenn wir eine manuelle Tätigkeit ausüben, erfährt die Seele in diesem Moment die materielle Dimension. Die dichte Physis fasziniert sie, kommt die Seele doch ursprünglich aus der feinstofflichen Welt. Sehr gut lässt sich das bei Kindern beobachten, wenn sie mit großer Neugier die Welt erforschen.

Die Seele kann sich aber auch in die Sphäre des Intellekts begeben. Wenn ein Erfinder eine neue Maschine entwickelt, dann betritt er die Welt des Nous. Dort existieren alle Ideen in archetypischer Form. Der Erfinder ergreift mit seiner Gedankenkraft eine bereits vorhandene Idee. Diesen Vorgang erlebt er als Inspiration. Ihm wird etwas eingegeben. Er holt eine Idee aus der geistigen Welt in die physische Welt und kann sie hier, zum Beispiel in Form einer Maschine, materialisieren. Alles Menschengeschaffene, was wir um uns herum sehen, hat seinen Ursprung in der geistigen Welt, bevor es durch die Arbeit vieler Hände in der materiellen Welt sichtbar werden konnte.

Ähnlich ist es der Seele möglich, sich in emotionalen Dimensionen zu bewegen. Denkt sie an einen geschätzten Menschen, so begibt sie sich in die Dimension der Gefühle. Sie spürt die Liebe zu dieser Person, ohne dass diese anwesend sein muss. Die bewusste Ausrichtung der Gedanken genügt. Die Seele kann sogar für kurze Zeit die physische Welt verlassen und sich zurück in die geistige Welt begeben, ohne dabei den Körper gleich ablegen zu müssen. Wir tun das praktisch jede Nacht, wenn wir träumen. Unser Bewusstsein ist im Traum vollständig von der physischen Welt abgezogen. Wir erleben eine andere, rein immaterielle Realität.

Das ist auch in der Meditation möglich, wenn wir die körperlichen Sinne verschließen und uns einem Meditationsthema widmen. Das kann ein Mantra oder eine Visualisierung sein. Je mehr wir uns darauf einlassen, desto weiter entfernen wir uns von der Physis und desto tiefer tauchen wir in unsere Psyche ein. Manchen Menschen ist es sogar möglich, sich mit dem Astralkörper vorübergehend vom physischen Körper zu lösen. Während dieser regungslos auf dem Bett liegt, kann sich das „Seelenfahrzeug“ frei bewegen. Zu diesem Phänomen gibt es mittlerweile zahlreiche wissenschaftliche Studien und einige sehr gute Bücher.

Wenn wir in der Seele noch tiefer gehen, also jenseits vom Denken und Fühlen, so gelangen wir zum wahren Selbst. Es ist der unveränderliche göttliche Kern, der in jedem von uns verborgen liegt. Die höchste spirituelle Erfahrung, derer wir fähig sind, ist die Verschmelzung der Seele mit dem wahren Selbst. Oft wird dieses Erlebnis auch als Erleuchtung, Samadhi oder mystische Hochzeit bezeichnet. Worte können diese Erfahrung nicht angemessen beschreiben. In ihr überschreitet das menschliche Ich-Bewusstsein seine engen Grenzen und dehnt sich auf das endlose Bewusstsein aus.

Darin liegt letztlich das Ziel der spirituellen Entwicklung. In der Vergangenheit wurde diese Erfahrung schon vielen Menschen zuteil. Manche sind als Mystiker oder Heilige bekannt, doch grundsätzlich kann jeder Mensch, ohne Ausnahme, diese Erfahrung machen. Durch diese Beispiele wird deutlich, dass du nicht zwangsläufig an die materielle Welt und deinen Körper gefesselt bist, wie man irrtümlicherweise annehmen könnte. Du bist nicht eindimensional materiell. Die Türen in andere Dimensionen stehen dir grundsätzlich offen. Es liegt ganz an dir, ob du sie ergründen willst.

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Siegfried Trebuch gehört keiner Religion oder spirituellen Tradition an. Nach einem einschneidenden inneren Erlebnis veränderte sich sein Leben grundlegend. Er entdeckte eine Kraft in sich, die ihm dabei half, Frieden und Erfüllung zu finden. Seine Erkenntnis: Jeder Mensch trägt dieses schlummernde Potential positiver Energie in sich. Wer lernt, diese Kraftquelle zu erschließen, wird in der Lage sein, dauerhaft ein Leben in Glück und Freiheit zu führen.

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