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Siegfried Trebuch

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Wir sehen nur 5%

Die Wissenschaft hat es weit gebracht. Wir verfügen heute über eine Menge an Wissen, wie es in der Menschheitsgeschichte noch nie zuvor der Fall war und täglich wird es mehr. In allen Ecken der Welt wird auf allen nur erdenklichen Gebieten geforscht und ständig werden neue Erkenntnisse produziert. Man möchte meinen, dass wir dadurch mehr von der Welt, dem Kosmos und uns selbst verstehen, aber ist das wirklich der Fall? Der amerikanische Physiknobelpreisträger David Gross hat den Fortschritt der Teilchenphysik geprägt wie kaum ein anderer. Er gilt als einer der Architekten des sogenannten Standardmodells, welches alle bekannten Elementarteilchen und die wichtigsten Wechselwirkungen zwischen ihnen beschreibt. Unzählige Experimente haben die Gültigkeit des Standardmodells bestätigt. „Es ist die erfolgreichste Theorie der Natur, die wir je hatten“, sagt Gross. Das klingt einerseits sehr überzeugend, andererseits ist er nicht ganz glücklich mit seinem Lebenswerk. „Als jemand, der das Standardmodell mitentwickelt hat“, so Gross, „bin ich stolz, weil die Theorie so gut funktioniert. Auf der anderen Seite bin ich auch enttäuscht, weil uns die bisherigen Experimente keinen Aufschluss darüber geben, wie es weitergeht.“

Seine Enttäuschung hat mit zwei wesentlichen Entdeckungen der letzten Jahre zu tun: Dunkle Materie und Dunkle Energie. Nach dem Dritten Keplerschen Gesetz und dem Gravitationsgesetz müsste die Umlaufgeschwindigkeit in den äußeren Bereichen von Galaxien abnehmen, da die sichtbare Materie im Innen konzentriert ist. Messungen der Doppler-Verschiebung zeigen jedoch, dass sie konstant bleibt oder sogar ansteigt. Nach den uns bekannten physikalischen Gesetzen müssten daher die Galaxien eigentlich auf Grund der Zentrifugalkraft auseinander fliegen. Das stellte die Astrophysiker vor ein Rätsel, denn es gibt zu wenig sichtbare Materie, die die Galaxien zusammenhalten würde. Also nahm man an, dass es eine Form von unsichtbarer Materie geben müsste, die genug Gravitationskraft erzeugt, damit die Sterne auf ihrer Umlaufbahn bleiben. Die Physiker nennen sie „Dunkle Materie“. Das Problem ist nur, dass man sie weder sehen noch messen kann. Man nimmt an, dass sie da ist, weiß aber so gut wie nichts darüber. Damit das Universum so aussieht, wie es ist, müsste es laut Berechnungen der Astrophysiker zu 23% mit Dunkler Materie gefüllt sein.

Das Standardmodell hat dafür keine Erklärung. Eine weitere Beobachtung bereitet den Physikern zudem noch Kopfzerbrechen. Man nahm ursprünglich an, dass sich das Universum nach dem Urknall zuerst schnell und dann immer langsamer, wie bei einer normalen Explosion, ausbreiten würde. Messungen ergaben jedoch eine Zunahme der Expansionsgeschwindigkeit. Diese unerwartete Beobachtung wird seitdem auf eine unbestimmte „Dunkle Energie“ zurückgeführt. Auch darauf hat das Standardmodell keine Antwort. Niemand weiß, was Dunkle Energie wirklich ist und experimentell konnte sie auch noch nie nachgewiesen werden. Sie muss aber da sein, wie sollte sich sonst die Expansion des Universums beschleunigen, denn dazu braucht es Energie. Gemessen an der Gesamtenergie im Universum muss sie laut Berechnungen etwa 72% betragen. Dunkle Materie und Dunkle Energie machen zusammen also 95% aus. Die restlichen 5% bilden die uns vertrauten Atome. Das für uns Menschen sichtbare und messbare Universum macht gerade einmal 5% aus! Das sollte uns zu denken geben. Die anderen 95% müssten vermutlich da sein, wissen tun wir darüber aber so gut wie nichts.

Die wissenschaftliche Erkenntnis scheint wie eine Wunderkiste mit doppeltem Boden zu sein. Kaum glaubt man, etwas wirklich ergründet zu haben, tut sich plötzlich eine völlig neue Dimension auf. Man fühlt sich zwangsläufig an Sokrates’ berühmten Ausspruch erinnert: „Ich weiß, dass ich nicht weiß.“

Das Frappierende an Dunkler Materie und Dunkler Energie ist, dass sie nicht irgendwo in den Tiefen des dunklen Universums verborgen liegen. Wenn dem so wäre, könnten wir uns fragen: „Was hat das eigentlich mit uns zu tun?“ Wenn es sie jedoch wirklich gibt, wovon die meisten Physiker heute ausgehen, dann sind sie hier und jetzt präsent. Wer werden von ihnen permanent durchdrungen. Genau so verhält es sich mit der geistigen Welt. Sie befindet sich auch nicht jenseits der Wolken in ungreifbarer Ferne. Sie ist ständig da. Sie durchdringt uns und wir durchdringen sie. Wir sind uns dessen nur noch nicht bewusst.

So wie den Wissenschaftlern geht es auch jenen, die sich auf den spirituellen Weg machen. Zu Beginn mag man die Materiewelt noch für die ganze Wahrheit halten. Wir bewegen uns in ihr mit der größten Selbstverständlichkeit und leben in dem Gefühl, gut Bescheid zu wissen. Doch unsere Intuition lässt uns manchmal zweifeln und wir fragen uns: „Gibt es vielleicht noch eine Welt hinter der Welt?“ Oft sind es Schlüsselerlebnisse, die unsere Sinne für eine andere Dimension öffnen. Diese können zum Beispiel durch eine Krankheit, einen Unfall oder ein Drogenerlebnis ausgelöst werden. Auch in tiefer Meditation ist es möglich, Einblicke in bisher verschlossene Welten zu erhalten.

Wer das erlebt, wird sich ähnlich fühlen wie die Wissenschaftler, als sie sich bewusst wurden, dass 95% der Realität noch unerforscht sind, oder wie die Seereisenden vor fünfhundert Jahren, als sie zum ersten Mal den Fuß auf einen unerforschten Kontinent setzten. Die geistige Welt ist vielfältig und endlos. Wir Menschen haben die Möglichkeit, sie zu erforschen, denn das, was uns zu Menschen macht, unser Bewusstsein, unser Denken, unser Fühlen, sind schon Teil dieser geistigen Welt. Aber zu unserem eigenen Schutz sind die geistigen Sinne größtenteils verschlossen. Wir wären mit der Flut an Eindrücken schlicht und einfach überfordert. Deswegen öffnet sich das Fenster in transzendente Welten nur in kleinen Schritten. Jedes Mal, wenn wir neue Erfahrungen machen, brauchen wir etwas Zeit, um sie zu verarbeiten und zu integrieren. Je besser uns das gelingt, desto mehr Eindrücke und Informationen können in uns einfließen.

Dadurch eröffnen sich uns völlig neue Möglichkeiten. Wir bekommen Zugang zu unserer höheren Intelligenz, die uns wertvolle Informationen für unsere konkrete Lebensgestaltung übermitteln kann. Es öffnen sich Tore, durch die uns positive Energie zufließen kann, die uns mit Glück und Zufriedenheit erfüllt. All das und noch viel mehr erwartet uns, wenn wir uns für die „Welt hinter der Welt“ öffnen. Was wir mit unseren leiblichen Augen sehen und mit unseren Ohren hören macht nicht annähernd fünf Prozent von dem aus, was unsere geistigen Augen und Ohren wahrzunehmen vermögen. Anders als die Physiker brauchen wir keine teuren Teilchenbeschleuniger oder Schiffe, wie die alten Seefahrer, um neue Welten zu erkunden. Diese Fähigkeit ist im menschlichen Bewusstsein bereits immanent angelegt. Es geht nur darum, sie wieder zu entdecken.

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Siegfried Trebuch gehört keiner Religion oder spirituellen Tradition an. Nach einem einschneidenden inneren Erlebnis veränderte sich sein Leben grundlegend. Er entdeckte eine Kraft in sich, die ihm dabei half, Frieden und Erfüllung zu finden. Seine Erkenntnis: Jeder Mensch trägt dieses schlummernde Potential positiver Energie in sich. Wer lernt, diese Kraftquelle zu erschließen, wird in der Lage sein, dauerhaft ein Leben in Glück und Freiheit zu führen.

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Es war wieder ein Klasse Video-Bericht, wie immer – verständlich-transparent-förderlich!

  2. Dies zeigt, dass es mittlerweile an der Zeit wäre, dass die Physik die Existenz von Gott samt seinem aktuellen Gegenstück im Hier und Jetzt, dem Geist, anerkennt. Gott ist in Wirklichkeit das unendliche Sein und seine in Zeit und Raum agierende Istform ist der Ge-ist. Nur weil wir e und i als ei sprechen, habe ich zwanzig Jahre gebraucht bis ich den Zusammenhang erkannt habe.

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