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Siegfried Trebuch

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Vom wahren und vom falschen Gott

In meinem letzten Video Welcher Seelentyp bist du? ist ein Begriff gefallen, der einige Fragen aufgeworfen hat: Gott. Es gibt wohl kaum einen Begriff, der im Bereich der Esoterik, Spiritualität und Religion für mehr Verwirrung und Missverständnisse sorgt als dieser. Große Geister haben es deshalb gar nicht erst versucht, Gott in Worte zu fassen und sich stattdessen damit begnügt zu definieren, was Gott nicht ist. Diese Herangehensweise nennt sich negative Theologie. Wie sollte man etwas in Worte fassen, was per Definition unfassbar ist? Sprache ist begrenzt. Sie kann sich abstrakten Konzepten nur annähern, jedoch nie ihr Wesen angemessen erfassen. Dazu müsste Gott aus erster Hand unmittelbar erfahren werden. Menschen, die das erlebt haben, blieben sprachlos zurück. Was wir aber tun können ist, eine Arbeitshypothese zu formulieren, die uns dabei hilft, das Ziel anzusteuern. Es geht um die Vollendung der Seele, also um nichts weniger, als der Rückkehr der Seele in ihren ursprünglichen vollkommenen Zustand. Man könnte es auch so formulieren: Die Seele strebt nach Vereinigung mit Gott. Es gibt also ein konkretes Ziel, von dem wir uns eine vage Vorstellung machen können, damit wir wissen, wohin die Reise geht.

Schauen wir uns also die zentralen Fragen an. Erstens: Gibt es einen Gott? Diese Frage lässt sich am einfachsten beantworten, indem wir uns zuvor fragen, woher du und ich und die ganze Welt um uns herum überhaupt kommen. Die Wissenschaft glaubt an eine Entstehung des Universums durch einen Urknall, der vor etwa 13,8 Milliarden Jahren statt gefunden haben soll. Das Leben sei dann vor ungefähr vier Milliarden Jahren zufällig durch chemisch-biologische Prozesse aus der sogenannten Ursuppe entstanden. Diese Theorien schließen jegliche Einwirkung einer unsichtbaren Intelligenz, man könnte sie auch Gott nennen, auf die Entstehung des Universums und des Lebens aus. Mutation und Selektion seien die Kräfte, die zur Entstehung des Lebens geführt haben sollen, wie wir es kennen. Diese materialistisch geprägte Interpretation gilt heute als die anerkannte Lehrmeinung. Bei näherer Betrachtung weist sie jedoch erhebliche Lücken auf. Viele beobachtbare Fakten können nicht auf Basis dieser Modelle erklärt werden. Manche Wissenschaftler kommen sogar zum Schluss, dass die immense Komplexität lebender Organismen unmöglich durch Mutation und Selektion entstanden sein kann. Das wäre ungefähr so, als würde ein Affe Milliarden Jahre lang auf einer Schreibmaschine tippen und somit, aufgrund der Fülle des Textes, durch bloßen Zufall Shakespeares Werk hervorbringen. Die primitivste Lebensform, ein Einzeller, besteht aus weitaus mehr Bauteilen als eine Boing 747. Ein Mensch besteht aus vielen Milliarden Zellen, die durch perfekte Organisation und Zusammenspiel die Funktionen des menschlichen Körpers ermöglichen. Hat das der Zufall zustande gebracht? Es gibt sehr fundierte Bücher von hervorragenden Wissenschaftlern über dieses Thema. Wer sich damit unvoreingenommen auseinandersetzt, wird zur Einsicht gelangen, dass es eine Intelligenz geben muss, die aus dem Verborgenen wirkt.

In meinem Video Die Landkarte der Seele gehe ich auf den ontologischen Aufbau der materiellen und geistigen Welt ein. Dabei steht Gott, oder auch das Eine genannt, am Beginn alles Erschaffenen. Im spirituellen Weltbild entstand alles aus einer zeitlosen unendlichen Kraft, die folgende Charakteristika trägt: Liebe, Licht, Erkenntnis, Güte, Wahrheit, Einheit und Freiheit. Daran erkennst du den wahren Gott. Wenn du dir diese Begriffe ansiehst, wirst du feststellen, dass sie alle erstrebenswert sind. Wir alle wollen in einer Welt leben, die diese Eigenschaften trägt und das führt uns zur nächsten Frage:

Warum leben wir in einer Welt, in der diese Werte mit Füßen getreten werden? Diese Frage beschert Theologen schon seit Jahrtausenden Kopfzerbrechen. Sie fassen Überlegungen dazu unter dem Begriff Theodizee zusammen. Wenn unsere Welt vom wahren Gott erschaffen worden wäre, würde sie auch seinen Eigenschaften entsprechen und ihnen nicht diametral widersprechen. Es drängt sich die Frage auf, ob die Intelligenz, die hinter der irdischen Schöpfung steht die gleiche ist, wie der wahre Gott der Güte. Wie kann es sein, dass der Mensch soviel zu leiden hat? Seine Seele muss in einem unvollkommenen Körper leben, der Verletzung, Krankheit und Alterung ausgesetzt ist. Wir alle wissen, dass wir nicht ewig jung und gesund bleiben werden und eines Tages wird der Körper komplett versagen. Solange wir leben, müssen wir um unsere Existenz kämpfen. Wir brauchen Geld, Nahrung, ein Dach über dem Kopf. Beim Kampf um knappe Ressourcen stehen wir mit unseren Mitmenschen in ständiger Konkurrenz. Das bildet die ideale Grundlage für Neid, Gier, Ausbeutung, Täuschung, Krieg und all die anderen negativen Auswüchse, die in unserer Welt nur allzu präsent sind. Irgendetwas scheint mir ihr nicht zu stimmen.

Wenn wir über Gott reden, müssen wir auch über Religionen reden. Ein Blick in die Geschichte zeigt uns, dass Religionen einige sehr gute Menschen hervorgebracht haben. Wir nennen sie Heilige. Gleichzeitig sehen wir, dass Religionen für unsägliches Leid verantwortlich sind. An dieser Stelle seien nur die Stichworte Kreuzzüge, Hexenverbrennung und Inquisition erwähnt. Unzählige Verbrechen wurden im Namen Gottes verübt. Kann das ein guter Gott gewesen sein? Wohl kaum. Neben dem wahren Gott scheint es auch noch einen falschen Gott zu geben, einen sogenannten Gott, der die Menschen dazu verleitet, Böses zu tun. Wenn das so ist, wie können wir dann den wahren vom falschen Gott unterscheiden? Hier sind wir, Gott sei Dank, nicht hilflos ausgeliefert.

Die gute Nachricht ist, dass jeder von uns einen Anteil des wahren Gottes in sich trägt. Es gibt eine Stimme in uns, die uns unabhängig von äußeren Einflüssen sagt, was richtig und falsch ist. Wenn wir Böses sehen, können wir es als solches identifizieren. Das gleiche gilt, wenn wir Gutes sehen. Allein diese Fähigkeit ist Beweis genug, dass wir über einen eingebauten direkten Draht zum wahren Gott verfügen. Der falsche Gott versucht unaufhörlich, diesen Draht zu kappen. Deswegen wollen manche religiösen Lehren uns glauben machen, wir wären vollständig getrennt vom wahren Gott. Wenn das der Wahrheit entspräche, wären wir nicht mehr als bloße Zombies. Der Mensch würde dadurch entwürdigt. Kirchliche Autoritäten bieten sich dann als Mittler zwischen Mensch und Gott an, was den Kirchen unglaubliche Macht verleiht. Anhand der Geschichte lässt sich das sehr deutlich beobachten. Den Gläubigen wird gesagt, nur wenn man Mitglied der Kirche x oder y ist, kommt man zu Gott. Deswegen haben es solche Kirchen gar nicht gerne, wenn der Mensch erfährt, dass er über einen direkten Draht zum wahren Gott verfügt und somit jegliche Mittler überflüssig werden. Wenn du einer Glaubensgemeinschaft begegnest, die dir einreden will, dass Gott etwas von dir getrenntes, außerhalb von dir existierendes sei, dann weißt du, dass es sich nur um den falschen Gott handeln kann. Leider tappen viele wohlmeinende und aufrichtige Gläubige in genau diese Falle. Sie meinen, sie wären auf dem richtigen Weg, dabei huldigen sie aus purer Unwissenheit einem falschen Gott.

Ein weiteres Kriterium, wie du erkennen kannst, ob du es mit dem wahren oder falschen Gott zu tun hast, ist die Art und Weise, wie er mit seinen Geschöpfen umgeht. Der falsche Gott ist eigensinnig, eifersüchtig, oft wütend und schreckt auch nicht davor zurück, seine Geschöpfe zu bestrafen oder gar zu verdammen. Der wahre Gott würde so etwas nie tun, denn er lässt immer Güte, Barmherzigkeit und Vergebung walten. Wer Angst vor Gott hat, trägt ein falsches Gottesbild in sich und sollte es unbedingt hinterfragen und so rasch wie möglich korrigieren. Der wahre Gott ist in unserem Inneren zugänglich und erfahrbar. Wir sind nach unserem innersten Wesen Abbilder Gottes. Nur dadurch haben wir überhaupt die Fähigkeit, richtig von falsch zu unterscheiden und die ewige Wahrheit zu erkennen. Deswegen kannst auch du spüren, ob es wahr oder falsch ist, was ich sage, weil du die Wahrheit bereits in dir trägst. Wenn wir nach Wahrheit suchen, entdecken wir nichts wirklich Neues. Wir fördern lediglich ans Licht, was im Verborgenen bereits vorhanden war.

Jetzt hast du das Handwerkszeug, um den wahren vom falschen Gott zu unterscheiden. Die Abwendung vom wahren Gott führt in die Finsternis und somit unweigerlich zu Leid. Vollendung der Seele ist nichts anderes, als ihre Befreiung aus den Fängen des falschen Gottes und ihre Rückkehr in die Geborgenheit und Liebe des wahren Gottes.

EvolutionGottReligionSpiritualitätWahrheit

Siegfried Trebuch gehört keiner Religion oder spirituellen Tradition an. Nach einem einschneidenden inneren Erlebnis veränderte sich sein Leben grundlegend. Er entdeckte eine Kraft in sich, die ihm dabei half, Frieden und Erfüllung zu finden. Seine Erkenntnis: Jeder Mensch trägt dieses schlummernde Potential positiver Energie in sich. Wer lernt, diese Kraftquelle zu erschließen, wird in der Lage sein, dauerhaft ein Leben in Glück und Freiheit zu führen.

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Lieber Siegfried,

    welcher Balsam für die geschundene Seele! Du schaffst mit so einfachen und klaren Worten, uns zu zeigen, wo unser wahres Zuhause ist!
    Wenn wir jeder und jede mehr und mehr zu dieser Erkenntnis heranreifen und entsprechend denken und handeln würden, bekämen wir wohl den Himmel auf Erden!

    Ich gebe die Hoffnung und meinen Beitrag dazu nicht auf!

    Von Herz zu Herz
    Renate Felicitas

  2. Lieber Siegfried!

    Ganz herzlichen Dank für diese wunderbare Erklärung – das macht es für mich einfach, mich dem wahren Gott anzuvertrauen.

    Herzliche Grüße und alles Liebe
    Waltraud

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