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Siegfried Trebuch

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Der spirituelle Verstand erwacht

Der Mensch ist unaufhaltsam damit bemüht, sich selbst und die Welt um ihn herum zu verstehen. Dazu bedient er sich seiner körperlichen Sinne. Er beobachtet, hört, tastet, riecht, misst, rechnet. Er sammelt Daten aus der Sinnenwelt mit Hilfe seiner Sinnesorgane. Erfindungen wie das Mikroskop oder das Teleskop helfen ihm dabei, die Reichweite seiner Sinnesorgane zu erweitern und somit noch mehr Daten zu sammeln. Dann macht er sich mit Hilfe seines Verstandes daran, die Daten zu analysieren und zu strukturieren. So arbeiten wir in den klassischen Naturwissenschaften wie Physik, Chemie, Astronomie oder Biologie. Sie helfen dem Menschen ein Verständnis für die Welt zu entwickeln, die ihn umgibt. Er blickt nach außen, um die Außenwelt zu ergründen. Über sich selbst erfährt er dadurch jedoch noch nichts. Wenn er versucht, die naturwissenschaftliche Methode auf sich selbst anzuwenden, stößt er bald an unüberwindliche Grenzen. Wie will er mit den nach außen gerichteten Sinnen Prozesse analysieren, die sich in seinem Inneren abspielen. Wie will er Gefühle messen? Wie will er Gedanken wiegen?

Geistige Zusammenhänge lassen sich nicht mit Hilfe des objektorientierten Intellekts ergründen. Der Intellekt zeigt dem Menschen lediglich die kausalen Zusammenhänge der physischen Welt. Zur Erkenntnis der spirituellen Zusammenhänge brauchen wir dagegen die Entwicklung unseres „spirituellen Verstandes“. Die spirituelle Wahrheit ist in jedem von uns bereits latent vorhanden. Meistens wird sie jedoch durch äußere Ablenkungen und Verzerrungen verschüttet und verfälscht. Deswegen gibt es so viel Verwirrung in der Welt. Klarheit schafft ein Bewusstsein, das aus der geistigen Welt gewonnen und genährt wird. Wer sich auf diesen Weg begibt, wird die zeitlose Wahrheit mit der Zeit immer klarer sehen. Wie der Bildhauer aus einem unförmigen Marmorblock eine vollendete Skulptur hervorbringt, so enthüllt sich dem spirituell Suchenden die geistige Wahrheit.

Der moderne Mensch steht geistigen Erkenntnissen skeptisch gegenüber. Er vertraut lieber auf das Mess- und Berechenbare, auf seinen Verstand, seine Sinne und seine Forschungsinstrumente und versucht, Mensch, Welt und Natur durch Wissen zu verstehen, ja zu verändern. Er häuft Wissen an, macht sich das Leben durch Technik bequemer oder komplizierter, und bleibt dabei doch selbst immer der Alte: ein in der Welt der Erscheinungen herumirrendes, hoffendes, fürchtendes, planendes Ich, das dennoch stets die Haltlosigkeit dieser Erscheinungswelt ahnt. Was ist vor der Geburt, was nach dem Tod? Was hat es mit dem Schicksal auf sich? Worin liegt der Sinn des Lebens? Auf diese Fragen können ihm Naturwissenschaft und Technik keine befriedigenden Antworten liefern. Alles was er bekommt sind Aussagen wie: „Du bist letztlich durch Evolution aus der Ursuppe entstanden und wirst nach dem Tod wieder in den Staub der Materie zurücksinken. Sonst wird von deiner Existenz nichts zurückbleiben.“

Dieser „wissenschaftliche“ Unsinn wird vom Menschen, dessen spirituelle Anlagen erwachen, rasch durchschaut. Bei genauerer Betrachtung wird das Narrativ, das Leben hätte sich aus der Materie heraus entwickelt, entlarvt. Es steckt voller Unstimmigkeiten, die nicht aufgelöst werden können. Dagegen erscheint die genau umgekehrte Sichtweise, nämlich, dass alles Leben aus dem unsichtbaren Geistigen hervortrat, wesentlich plausibler. Je mehr sich der spirituelle Verstand im Menschen entfaltet, desto mehr wird ihm klar, dass seine eigentliche Identität in der geistigen Welt liegt. Der noch schlafende  Mensch hat das Bewusstsein von ihr durch das Eintauchen in die Erscheinungswelt und die völlige Verstrickung in sie verloren. Deshalb irrt er mit einer sehr begrenzten Ich-Identität in dieser irdischen Welt ziellos umher. Weil er seine wahre Identität in der spirituellen Welt nicht kennen will und in Selbstbehauptung und Selbstüberschätzung alles von der Erscheinungswelt erwartet, ist er den Gesetzen der Erscheinungswelt ausgeliefert. Er ist Krankheiten, Alter, Verfall, Tod und Leid in allen Variationen unterworfen.

Diese Qualen könnten ihn jedoch zum Erwachen bringen und zur Suche nach seiner eigentlichen Identität veranlassen. Das Leben ist in seiner Unvollkommenheit und Vergänglichkeit die Folge dessen, dass der Mensch sein wahres Selbst vergessen und den Kontakt zur spirituellen Welt verloren hat. Es kann ihm aber gerade durch seine Unvollkommenheit auch zur Einsicht in diesen Verlust verhelfen, zur Einsicht in den Irrtum, alles von der Erscheinungswelt erwarten zu wollen. Dann wird er überlegen, wie er sich von diesem Irrtum befreien und sich so von seinen Qualen befreien kann. Und er wird entdecken, dass dies nur durch Entfaltung der in ihm verschütteten Anlage zum spirituellen Leben möglich ist. Dabei geht es nicht um Anhäufung von Wissen, sondern um Erfahrungen mit dem eigenen Wesen. Es gilt, Erfahrungen zuzulassen, die vom spirituellen Kern im Herzen ins Bewusstsein aufsteigen. Durch diese allmähliche Bewusstwerdung von seelischen Aspekten, die dem Suchenden bisher verborgen waren, und die Entfaltung seines inneren, spirituellen Potentials, gewinnt er zugleich neue Wahrnehmungsmöglichkeiten, auch in der Außenwelt. Hat der Mensch einmal diesen neuen Zustand entwickelt, wird er sich der geistigen Welt und der spirituellen Grundlagen der Erscheinungswelt bewusst und lebt zunehmend aus diesem Bewusstsein. Das ist wahre Spiritualität: allmähliches Bewusst- und Wirksamwerden der spirituellen Tiefen und Möglichkeiten im Menschen. Voraussetzung dafür ist, dass sich der Mensch der Relativität der Erscheinungswelt und seines Lebens darin vollkommen bewusst wird und sich allmählich dem Diktat seiner eigenwilligen Motive in dieser Welt entzieht, um sich immer mehr von den Kräften und der Ordnung der geistigen Welt leiten zu lassen. Dadurch überwindet er alle äußeren Zwänge und gelangt zu wahrer innerer Freiheit.

EmanationErscheinungsweltEvolutionSpiritualitätWahres SelbstWissenschaft

Siegfried Trebuch gehört keiner Religion oder spirituellen Tradition an. Nach einem einschneidenden inneren Erlebnis veränderte sich sein Leben grundlegend. Er entdeckte eine Kraft in sich, die ihm dabei half, Frieden und Erfüllung zu finden. Seine Erkenntnis: Jeder Mensch trägt dieses schlummernde Potential positiver Energie in sich. Wer lernt, diese Kraftquelle zu erschließen, wird in der Lage sein, dauerhaft ein Leben in Glück und Freiheit zu führen.

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Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Lieber Siegfried!

    Danke für diesen sehr interessanten und tiefgehenden Beitrag für das Erwachen der Seelenbewusstheit!

    Herzliche Grüße
    Waltraud

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