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Siegfried Trebuch

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Die Landkarte der Seele

Dieses Video ist eines der wichtigsten auf meinem Kanal. Es bildet die Grundlage für das Verständnis aller anderen Videos. Es geht um nichts weniger als um die Landkarte der Seele. Sie dient zu Orientierung auf dem spirituellen Weg, auf dem wir uns alle, mehr oder weniger bewusst, befinden. Wir alle sind Seele, die unweigerlich Erfahrung sammelt und sich dadurch in einem Entfaltungsprozess befindet. Während der nicht-spirituelle Mensch seinen Weg unbewusst geht und dadurch manchmal Fortschritte, dann wieder Rückschritte und oft Umwege macht, so weiß der spirituelle Mensch wo er in etwa steht und wohin er will.

Wer die Landkarte der Seele versteht, der weiß auch, was es mit der „Vollendung der Seele“ auf sich hat, zumindest in der Theorie. Den Weg zu kennen ist eine Sache, den Weg zu gehen eine andere. Wie also sieht diese „Landkarte der Seele“ aus? Stark vereinfacht dargestellt, kann man die Wirklichkeit in drei Ebenen einteilen: Die unterste Ebene ist das Diesseits. Hier hat alles Substanz und Form. Alle Lebewesen haben materielle Körper. Wir nehmen die physische Welt mit unseren körperlichen Sinnen, dem Sehen, Hören, Tasten, Riechen und Schmecken, wahr. Deswegen nenne ich sie auch die Sinnenwelt. Körperlichkeit drückt sich durch die Substanz der Materie aus. Im Diesseits ist alles aus Materie gemacht. Deswegen heißt sie auch materielle Welt.

Die nächste Ebene über dem Diesseits ist das Jenseits. Materie, wie sie in ihrer dichtesten Form im Diesseits existiert, gibt es im Jenseits nicht. Dennoch gibt es Körperlichkeit, aber in einer verfeinerten Form. Deswegen spricht man auch von der feinstofflichen Welt. Schon die griechischen Philosophen, insbesondere Platon, von dem wir noch öfters sprechen werden, wussten von der Existenz der feinstofflichen Welt. Die Platoniker nannten sie auch Astralwelt. Sie wird auch Anderswelt oder Zwischenwelt genannt, weil sie sich zwischen dem Diesseits und der göttlichen Welt befindet.

Die göttliche Welt steht ganz oben, über der feinstofflichen Welt. In ihr spielen Form und Substanz keine Rolle mehr. Sie ist der Bereich ewiger unveränderlicher Prinzipien. Diese Prinzipien sind: Liebe, Licht, Erkenntnis, Güte, Wahrheit, Einheit, Freiheit. Diese Begriffen sind von fundamentaler Bedeutung. Wir werden noch oft mit ihnen zu tun haben. Die beiden unteren Ebenen, Diesseits und Jenseits gehen aus der göttlichen Ebene hervor. Das heißt, ohne göttlicher Ebene würde nichts existieren. Die Vielheit der Erscheinungsformen, die wir im Diesseits wahrnehmen, alle Menschen, alle Tiere, alle Pflanzen und alle anderen Objekte, haben ihren Ursprung in der göttlichen Ebene. Dort laufen alle Fäden zusammen und werden Eins. Deswegen sprechen die Platoniker vom Einen, aus dem alles andere hervorgeht. Was uns also so vielfältig und differenziert erscheint, ist in Wirklichkeit eines.

Soweit so gut. Das ist im Grunde genommen ein recht einfaches Modell der Gesamtwirklichkeit. Später werden wir sehen, dass es nicht ganz so einfach ist, aber als Arbeitshypothese leistet es hervorragende Dienste. Wo finden wir nun den Menschen in diesem Modell? Auf den ersten Blick könnte man annehmen, der Mensch steht auf der untersten Ebene. Schließlich leben wir ja alle in der physischen Welt. Stimmt das wirklich? Ich würde sagen, ja und nein. Ein Teil von uns, nämlich unser physischer Körper, ist tatsächlich Teil der materiellen Welt. Aber wir bestehen ja nicht nur Materie. Im Organismus steckt etwas, das den Körper belebt. Das wird von den großen spirituellen Traditionen als Seele bezeichnet. Wie sich die Seele genau zusammensetzt, ist Thema eines eigenen Videos. Wenn die Seele nicht materiell ist, dann ist sie auch nicht Teil der materiellen Welt. Sie existiert in der Zwischenwelt. Durch die Geburt verbindet sie sich mit einem materiellen Körper und wird zu dem, was wir Mensch, Tier oder auch Pflanze nennen.

Der physische Körper ist offensichtlich. Dass es so etwas wie eine Seele gibt, ist naheliegend, denn was anderes soll einer an sich leblosen Materie Leben einhauchen? Tief in jeder Seele gibt es noch einen dritten Aspekt, den wir normalerweise nicht so bewusst wahrnehmen. Er hat keine Form und ist deswegen nicht sichtbar. Dennoch steckt in jedem von uns dieser göttlicher Funke, auch wahres Selbst oder höheres Selbst genannt. Es ist der Teil, der uns mit der obersten, der göttlichen Ebene verbindet. Auch wenn er nicht sichtbar oder greifbar ist, so ist er dennoch für uns erfahrbar. Hin und wieder erleben wir Momente im Leben, in denen wir uns durchdrungen von Liebe fühlen. Das kann zum Beispiel bei der Geburt eines Kindes sein oder in jeder Situation in der wir von einem besonderen spirituellen Erlebnis sprechen. Wenn wir es erleben, dann wissen wir, was gemeint ist, auch wenn es sich nicht adäquat mit Worten beschreiben lässt. Ich denke, jeder von uns hat so außergewöhnliche Erlebnisse in der einen oder anderen Form gemacht. In diesen Momenten stehen wir in Kontakt mit unserem höheren Selbst. Wir können es dann deutlich spüren. Diese Momente dauern nur eine gewisse Zeit lang und dann kehren wir wieder zu unserem „normalen“ Zustand zurück. Auch wenn dieser „göttliche Funke“ nur ab und zu in uns aufblitzt, so ist er dennoch immer da, ob wir uns dessen gewahr sind, oder nicht.

Abschließend kann man sagen, dass jede dieser drei Seinsebenen im Menschen präsent ist. Wie ich zu Beginn schon erwähnt habe, ist dieses 3-Ebenen-Modell eine sehr vereinfachte Darstellung der Wirklichkeit. Wenn man es genau betrachtet, wirft es viele Fragen auf. Darauf werde ich in meinen nächsten Videos detailliert eingehen. Im Laufe meines spirituellen Weges und der Arbeit mit vielen Menschen hat sich dieses Modell als äußerst hilfreich erwiesen. Ich werde es immer wieder heranziehen, um spirituelle Zusammenhänge zu verdeutlichen. Vieles, was sonst in der Spiritualität nur schwer greifbar scheint, wird dadurch klar verständlich.

Wenn ihr Fragen, Anregungen oder Kritik dazu habt, schreibt es mir in die Kommentare. Ich werde in den nächsten Videos gerne darauf eingehen.

PhilosophieRealitätSeeleWahres SelbstWirklichkeit

Siegfried Trebuch gehört keiner Religion oder spirituellen Tradition an. Nach einem einschneidenden inneren Erlebnis veränderte sich sein Leben grundlegend. Er entdeckte eine Kraft in sich, die ihm dabei half, Frieden und Erfüllung zu finden. Seine Erkenntnis: Jeder Mensch trägt dieses schlummernde Potential positiver Energie in sich. Wer lernt, diese Kraftquelle zu erschließen, wird in der Lage sein, dauerhaft ein Leben in Glück und Freiheit zu führen.

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Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. Ganz herzlichen Dank für diesen wunderbaren Beitrag.
    Es ist so gut verständlich erklärt.
    Danke und liebe Grüße

  2. Lieber hr trebuch,

    Danke für ihre tolle seite, videobotschaften. Eine frage zur seelenlandkarte im diesseits, unseres physischen Körpers, sie berichten dass die feinstofflichkeit im jenseits liegt, nun, unseren feststofflichen körper umgeben doch auch die feinstofflichen Körper, schichten, was ist mit jenen feinstoffl körpern im hier……

    Herzliche grüße bernd

  3. Hallo Bernd,

    die verschiedenen Seinsebenen sind nicht räumlich von einander getrennt. Sie sind ineinander verschachtelt, das heißt, Diesseits, Jenseits und göttliche Ebene existieren gleichzeitig im Hier und Jetzt. Welche wir davon wahrnehmen können, hängt von unserem Bewusstsein ab. Hellsichtige Menschen zum Beispiel können feinstoffliche Körper sehen.

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