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Siegfried Trebuch

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Wie Glück funktioniert

Hast du dich schon einmal gefragt, was Glück eigentlich ist? Obwohl wir alle mehr oder weniger bewusst nach Glück streben, fällt es uns schwer, Glück klar zu definieren. Häufig wird Glück im persönlichen Umfeld und in beruflichem Erfolg gesucht. Der Traumpartner, ein schnelles Auto, ein schönes Haus, Geld, Kinder, Freunde, Karriere sollen uns glücklich machen. Doch Glück ist ein zutiefst inneres Empfinden. Wieviel hat es mit den äußeren Umständen zu tun?

Die Glücksforschung verwendet den Begriff „subjektives Wohlbefinden“. Glück ist nicht objektiv messbar, sondern etwas, das jeder nur für sich selbst einschätzen kann. Dennoch hat die Glücksforschung eine prägnante und treffende Definition für Glück gefunden:

Glücklich ist, wer mehr angenehme als unangenehme Gefühle erlebt.

Mit dieser Definition wird es recht einfach, festzustellen, wie glücklich du bist. Du brauchst dich gar nicht damit auseinanderzusetzen, was du besitzt oder was dir fehlt. Ein Blick auf deine Gefühlswelt reicht aus, und du weißt, ob du ein glücklicher Mensch bist oder nicht. Bist du glücklich, so erlebst du überwiegend positive Gefühle. In der Praxis sieht dein Gefühlsleben vermutlich anders aus. Vielleicht fühlst du dich eher wie auf einer ständigen Achterbahnfahrt der Gefühle. Mal fühlst du dich gut, mal fühlst du dich schlecht. Es fehlt an Beständigkeit. Gibt es keine Möglichkeit, dauerhaft im Bereich der positiven Gefühle zu verweilen?

Normalerweise denken wir, dass Glück von den richtigen äußeren Umständen abhängt. Vielleicht erlebst du es an einem schönen Strand im Urlaub, bei der Geburt eines Kindes, bei der Begegnung mit einem lieben Freund, beim Genuss eines guten Weines oder wenn du einen bewegenden Film ansiehst. Das Glücksempfinden ist dabei immer situationsbezogen. Aber ist das wirklich eine unabdingbare Voraussetzung, um glücklich zu sein?

Wenn wir das Glückserleben näher betrachten, so wird klar, dass wir es immer in uns erleben. Davon gibt es keine Ausnahme. Gefühle nehmen wir immer tief in unserem Inneren wahr. Nicht der Strand fühlt, nicht die Sonne fühlt, nicht der Film fühlt, ja nicht einmal der liebe Freund fühlt deine Gefühle. Das tust nur du und sonst niemand. Das ist eine ganz wichtige Erkenntnis!

Alles, was du jemals in deinem Leben gefühlt hast, gerade fühlst und jemals fühlen wirst, findet allein in deinem Innenleben statt.

Darin liegt der Schlüssel, um dich emotional von der Außenwelt unabhängig zu machen. Denn es ist ja nicht so, dass von außen immer nur angenehme Gefühle ausgelöst werden. Viele davon wollen wir ja gar nicht empfinden, weil sie einfach nur schmerzhaft sind. Das Leben bringt viele unerfreuliche Faktoren mit sich, die uns eher in den Bereich der negativen Gefühle führen. Was also tun?

Betrachten wir die Entstehung eines konkreten Glücksgefühls genauer: Angenommen, du triffst einen lieben Freund. Solange du nicht weißt, dass er kommt, wirst du dich in einem mehr oder weniger neutralen Gefühlszustand befinden. Doch dann erscheint dieser Mensch vor dir. Du siehst seine Gestalt, hörst seine Stimme und spürst ihn bei einer Umarmung. Du nimmst ihn über deine körperlichen Sinne wahr. In diesem Moment wirst du ein deutliches Glücksgefühl spüren.

Der Prozess des emotionalen Empfindens läuft also in drei Stufen ab. Zu Beginn steht der Sinneseindruck. Du nimmst ein äußeres Geschehen mit deinen körperlichen Sinnen wahr. Daraus entsteht ein Gedanke in deinem Kopf: „Das ist mein geliebter Freund, wie schön, ihn zu sehen!“ Unmittelbar auf den Gedanken folgt das Gefühl. Sinneswahrnehmung führt zu Gedanke, Gedanke führt zu Emotion. Solange es sich um eine angenehme Sinneswahrnehmung handelt, besteht kein Handlungsbedarf. Steht aber keine positive Wahrnehmung zur Verfügung, so heißt das nicht, dass wir deswegen keine positiven Gefühle erleben könnten.

Der Versuch, die äußeren Umstände so zu gestalten, dass sie positive Gedanken auslösen und somit glücklich machen, funktioniert manchmal, manchmal auch nicht. Dinge gehen schief und wir ärgern uns und sind traurig, weil das Außen nicht unseren inneren Erwartungen und Hoffnungen entspricht. Obwohl wir immer nach Glück streben, erfahren wir sehr oft Unglück.

Die Lösung für das Dilemma: Es ist möglich, den dreistufigen Prozess von Sinneswahrnehmung, Gedanke und Gefühl abzukürzen, indem man einfach die Voraussetzung der Sinneswahrnehmung weglässt. Um dir das zu verdeutlichen, versuche folgende Übung: Schließe deine Augen und denke an eine erfreuliche Urlaubserinnerung. Bleibe beständig mit deiner Aufmerksamkeit bei diesem einen Moment und beobachte, was sich dabei auf Gefühlsebene tut. Empfindest du ein wohliges Glücksgefühl?

Was ist passiert? Du hast soeben ein Glücksgefühl erlebt, ohne dafür zuerst einen entsprechenden äußeren Umstand hergestellt zu haben. Du bist nicht am Ort deiner Träume. Du bist immer noch da, wo du zuvor auch schon warst. Allein der Gedanke an einen schönen Moment an einem besonderen Ort hat in dir schon ein Glücksgefühl ausgelöst. Du hast dich soeben emotional von den aktuellen äußeren Gegebenheiten unabhängig gemacht, und das allein mit der Kraft deiner Gedanken. Wenn du willst, könntest du zu jeder Zeit an jedem Ort glücklich sein. Du kannst zu Hause in deinem Lieblingsstuhl sitzen und einfach glücklich sein, vorausgesetzt, du richtest deine Gedanken beständig auf etwas das dich glücklich macht. Dieser Mechanismus ist der Grund dafür, warum Meditation so gut funktioniert. Viel von der Mühe, die es erfordert um die äußeren Umstände so anzupassen, damit du dich endlich glücklich fühlen kannst, fällt weg. Plötzlich hast du alles selbst in der Hand. Glücklich zu sein liegt allein in deiner Entscheidung!

BewusstseinFreundeGlück

Siegfried Trebuch gehört keiner Religion oder spirituellen Tradition an. Nach einem einschneidenden inneren Erlebnis veränderte sich sein Leben grundlegend. Er entdeckte eine Kraft in sich, die ihm dabei half, Frieden und Erfüllung zu finden. Seine Erkenntnis: Jeder Mensch trägt dieses schlummernde Potential positiver Energie in sich. Wer lernt, diese Kraftquelle zu erschließen, wird in der Lage sein, dauerhaft ein Leben in Glück und Freiheit zu führen.

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Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Lieber Siegfried,

    danke für diesen stimmigen Beitrag! Das Glück in uns zu finden ist eine Aufgabe, die uns alle begleitet. Ein lohnender Weg, mit dem viel Dankbarkeit ins Leben kommt!

    Alles Liebe und herzliche Grüße,
    Elfriede

  2. Lieber Siegfried,

    vielen Dank für deinen Beitrag zum glücklich Sein! Ich befinde mich seit einem knappen Jahr in Bogota, Kolumbien. Hier herrscht Quarantäne seit Mitte März. Ein Ende ist noch nicht abzusehen. Deshalb war ich in den letzten Wochen verzagt und deprimiert, weil ich mich wie in einem Gefängnis fühlte. Interessanterweise kam gestern so ein Gefühl, dass alles wie es ist so sein soll. Und dass ich diese Zeit nützen darf, mehr mit mir selbst in Kontakt zu treten. Als ich dein Video mit dem glücklich Sein sah, war mir klar, dass das einer der Wege sein soll, die ich einschlagen darf. Ich danke dir für dieses Video. Es ist so simple und gerade deshalb so weise.
    Alles Liebe
    Michael

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