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Siegfried Trebuch

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Was du heute denkst, wirst du morgen sein

Unsere Bewusstseinsaktivität umfasst grundsätzlich zwei große Bereiche: Das Denken und das Fühlen. Egal was wir tun, egal wohin wir gehen, Gedanken und Gefühle sind unsere ständigen Begleiter. Jedes Gespräch, das wir führen, jedes Buch, das wir lesen, jeder Film, den wir sehen, löst in uns ganz individuelle Gedanken und Gefühle aus. So entsteht unsere subjektive Realität. Wir werden zu dem, was wir denken und fühlen.

Deswegen ist es extrem wichtig, auf unsere Gedanken und Gefühle zu achten. Oft gedachte Gedanken verdichten sich zu Glaubenssätzen und werden zum Fundament unserer Persönlichkeit. Glaubenssätze nisten sich in unserem Unterbewusstsein ein und bestimmen von dort aus maßgeblich unser Leben. Es ist der Speicher unserer in der Vergangenheit gedachten Gedanken und gemachten Erfahrungen. Wir können diesen Speicher nach unseren eigenen Vorstellungen programmieren, indem wir unsere Gedanken bewusst selektieren.

Wenn wir uns selbst beobachten und über den Tag hinweg verfolgen, welche Gedanken uns so durch den Kopf gehen, lernen wir uns selbst besser kennen. Wir werden feststellen, dass wir positive und negative Gedanken haben. Die einen stärken uns, lassen uns gut fühlen, die anderen schwächen uns und ziehen uns herunter. An diesem Punkt können wir aktiv in den Gedankenstrom eingreifen.

Wir können sagen: „Stopp, dieser Gedanke gefällt mir nicht! Dem will ich nicht weiter Aufmerksamkeit schenken!“ Damit entziehen wir ihm die Energie und er kann seine negative Wirkung nicht mehr entfalten. Lassen wir den negativen Gedanken jedoch zu und füttern ihn zusätzlich noch, indem wir ihn hin- und herwälzen, so geraten wir in einen Sog, der uns nach unten zieht. Es entstehen Ängste und Sorgen, die nicht notwendig wären.

Für positive Gedanken gilt die gleiche Dynamik: Sie fühlen sich gut an. Wir können sie verstärken, indem wir uns bewusst mit ihnen beschäftigen. Weitere positive Gedanken gesellen sich dazu, unsere Stimmung steigt und wir gewinnen an Motivation und Lebensfreude. Wenn wir aktiv mit unseren Gedanken arbeiten, können wir Herr über unser Leben werden.

Die meisten von uns sind das leider nicht. Es wird ständig versucht, unser Denken von außen her zu beeinflussen. Werbung, Politiker, Medien und auch unsere lieben Mitmenschen sind unentwegt damit beschäftigt, uns, mehr oder weniger direkt, zu sagen, was wir denken sollten. Meistens läuft dieser Prozess unterschwellig ab und ist uns deshalb nicht einmal bewusst. Uns wird sozusagen „durch die Blume“ gesagt, was wir gut finden sollen und was nicht.

Das ist aber etwas, das wir immer selbst entscheiden und nicht anderen überlassen sollten. Wenn wir fremde Gedanken ungefragt übernehmen, macht das aus uns so etwas wie programmierte Roboter. Wir leben uns dann nicht selbst, sondern wir werden gelebt. So geht es den meisten von uns. Wir sind gefangen in einer mental-emotionalen Tretmühle und merken es nicht einmal.

Goethe formulierte das sehr treffend mit den Worten:

Niemand ist mehr Sklave,
als der sich für frei hält,
ohne es zu sein.

Ein Sklave zu sein macht keinen Spaß. Um Lebensfreude zu empfinden brauchen wir Freiheit. Um die zu erlangen, müssen wir die unsichtbaren Fesseln in unserem Kopf ablegen. Wollen wir frei sein, müssen wir Klarheit über unsere Gedanken erlangen. Niemand kann uns diese Selbstreflexion abnehmen. Denn wir wollen ja unsere eigenen Gedanken denken und nicht die, die uns jemand anderer oder ein System vorgibt.

Deswegen empfehle ich dir, einmal zu schauen, was dir tagtäglich so durch den Kopf geht. Was sind die Glaubenssätze, die dich steuern? Findest du sie gut, oder gibt es da welche, die du ändern möchtest? Sind es deine eigenen oder wurden sie dir anerzogen, oder von Politik und Werbung suggeriert? Trotz aller Manipulationsversuche und Gruppendruck lasse es dir nicht nehmen, dir deine eigene Meinung zu bilden.

Hermann Hesse sagte:

Wer zur Quelle will, muss gegen den Strom schwimmen.

Niemand Fremdes kann über deine Gedankenwelt bestimmen, wenn du es nicht zulässt. Du hältst die Schlüssel in der Hand. Du kannst die Glaubenssätze, die aus Fremdprogrammierung stammen jederzeit ablegen und sie durch deine eigenen Überzeugungen ersetzen. Letztlich ist es deine Entscheidung, woran du glaubst. Du allein trägst die Verantwortung für dein mental-emotionales Innenleben. Wenn du diese Verantwortung nicht wahrnimmst, wird das deine Umwelt für dich tun. Wenn du hingegen bewusst deine eigene Gedankenwelt aufbaust, formst du deine individuelle persönliche Realität. Dadurch gewinnst du geistige Freiheit, und Freiheit ist die unverzichtbare Grundlage für ein glückliches Leben.

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Siegfried Trebuch gehört keiner Religion oder spirituellen Tradition an. Nach einem einschneidenden inneren Erlebnis veränderte sich sein Leben grundlegend. Er entdeckte eine Kraft in sich, die ihm dabei half, Frieden und Erfüllung zu finden. Seine Erkenntnis: Jeder Mensch trägt dieses schlummernde Potential positiver Energie in sich. Wer lernt, diese Kraftquelle zu erschließen, wird in der Lage sein, dauerhaft ein Leben in Glück und Freiheit zu führen.

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Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Guten Tag Siegfried
    Danke für den Beitrag. Eingangs sprichst Du von zwei grossen Bereichen. Im Beitrag aber sprichst Du dann vorwiegend nur von dem einen: den Gedanken. Unbestritten beeinflussen unsere Gedanken auch die Gefühlswelt. Aber umgekehrt ist es ebenso: Gefühle beeinflussen unsere Gedanken „positiv“ oder „negativ“ und zwar unmittelbar. Gefühle sind einfach da, treten plötzlich unmittelbar auf die Bühne des Geschehens. Und mir scheint, dass sie das mitunter sozusagen «gedankenunbegründet» tun können, einfach aus der Ambiente/Atmosphäre eines inneren oder/und äusseren Feldes und verursachen entsprechende Gedanken. Den Mainstream-Gedanken bewusst zu werden und sie alsdann zu lenken, ist schon eine Schwierigkeit für sich. Aber mit unmittelbaren Gefühlen einen richtigen, bewusst gelenkten Umgang zu finden: dies scheint mir sozusagen nicht möglich, wäre aber im Zusammenhang wichtig, weil Gedanken und Gefühle oft in einem diffusen Zusammenspiel die Lebensqualität ausmachen. Das Eine kann nach meinem Empfinden nicht ohne das Andere betrachtet werden. Dies sagt mir einfach meine 61jährige Lebenserfahrung und auch viel persönliche Ausseinandersetzung mit der «Materie». Mit besten Grüssen in den neuen Tag, Jürg

  2. Guten Tag Jürg!

    Danke für Deinen bereichernden Kommentar! Du sprichst einen wichtigen Punkt an: Beeinflussen die Gedanken die Gefühle oder ist es eher umgekehrt? Wir alle wissen aus Erfahrung, dass beides der Fall ist. Es können auch Gefühle aus dem „Nichts“ kommen, die uns dann zum Nachdenken anregen und sogar Einfluss auf unsere Entscheidungen haben. Es stellt sich jedoch auch die Frage, ob wir das einfach als so gegeben hinnehmen müssen oder ob wir nicht mehr Einfluss darauf haben könnten und vielleicht sogar sollten?

    Ich möchte die Thematik anhand einer Analogie verdeutlichen: Angenommen wir sind wie ein Schiff auf dem Meer. Das Steuer steht für die Gedanken, der Wellengang für die Gefühle. Wenn wir das Steuer loslassen, treiben wir auch in eine Richtung. Die kann uns gefallen oder auch nicht. Manche Gefühle, die ohne Anlass auftauchen, sind uns willkommen, manche sind uns eher unangenehm. Wenn wir das Steuer in die Hand nehmen, also mit unseren Gedanken bewusst umgehen, können wir das Schiff auf den Kurs lenken, den wir wollen.

    Ich habe mich seit etwa 30 Jahren mit dem Thema beschäftigt und dabei entdeckt, dass ich sehr viel mehr Einfluss auf meine Gefühlswelt nehmen kann, als ich mir dachte. Zu dieser Erkenntnis kommt man allerdings erst, wenn man diesen Weg praktiziert.

    Mit besten Grüßen
    Siegfried

  3. Danke Siegfried, eine hilfreiche Analogie – gefällt mir das Bild, hilft mir vielleicht beim Praktizieren weiter oder auch einfach sonst. Die Frage ist für mich dann gleich wieder, was bedeutet praktizieren genau (Meditation mache ich regelmässig, Dein hilfreiches Buch habe ich auch). Mich dünkt, das Fiese ist, dass es scheinbar keine linear feststellbare „Erfolgssteigerung“ gibt – jedenfalls nicht bei mir „Normalo“ (aber anderen ergeht es glaub ich ähnlich). Praktizieren braucht irgendwie so viel Disziplin und den inneren Zugang erlebe ich sehr ambivalent. Manchmal scheint er komplett verschlossen, dann wieder ist die „Verbindung“ sofort oder doch recht schnell da und recht intensiv. Doch an der Front, im säkularen Wirkungsfeld unseres Wirtschaftssystems, braucht es bloss ein paar Impulse hier und dort, plus etwas Hektik und schon „steuert“ der Verstand, meint, dass nur er Herr der Situation werden kann (was ja letztlich ein Irrtum ist). Womöglich gibt es verschiedene Kapitäne und vielleicht gar verschiedene und unterschiedlich grosse Steuerruder auf dem Lebensschiff, die einander vielleicht dreinfunken und manchmal leicht chaotische Schiffs-Bewegungen erzeugen? Lg Jürg

  4. Lieber Jürg,
    es ist so, wie du schon vermutest: Es gibt verschiedene Kapitäne, verschiedene Lebensschiffe, verschiedene Steuer und jedes Schiff befindet sich an einer anderen Stelle im Lebensmeer. Für die einen ist es etwas ruhiger, für die anderen etwas rauer. Kein Mensch ist wie ein anderer. Dennoch gibt es spirituelle Grundprinzipien, die für alle gleich sind: Wir alle sind auf der Reise und wir alle haben ein Ziel. Nur die Wege und Gefährte unterscheiden sich. Die Außenwelt versucht natürlich immer wieder, uns vom inneren Kurs abzubringen. Da liegt es in unserer Verantwortung, gegenzusteuern.

    In meinem Buch auf Seite 168 habe ich folgende Schiffs-Analogie verwendet:

    „Unsere Bewusstseinsstruktur ist sehr träge und lässt sich nur schwer auf einen neuen Kurs bringen. Ich vergleiche sie gerne mit einem Öltanker auf hoher See. Aufgrund seiner Wendigkeit kann ein kleines Ruderboot den Kurs innerhalb weniger Meter komplett ändern. Will man mit einem Öltanker den Kurs wechseln, muss man schon einige Seemeilen vorher das Ruder einschlagen. Ist der neue Kurs eingeschlagen, so merkt man zuerst nicht viel. Es dauert eine ganze Weile, bis das Riesenschiff reagiert. Langsam, aber sicher wird es die Richtung annehmen, die ihm der Kapitän vorgibt.

    Genauso funktioniert unser Bewusstsein. Es lässt sich nicht auf Knopfdruck ändern. Eine Neuausrichtung erfordert Beständigkeit und Geduld. Das mag einerseits etwas mühevoll erscheinen, hat andererseits aber auch einen großen Vorteil: Hast du erst einmal einen positiven Kurs eingeschlagen, so wird dieser auch beibehalten, wenn du das Steuer vorübergehend einmal loslässt. Sobald der Kurs stimmt, kannst du es dir leisten, auch einmal auf Autopilot zu schalten und die Fahrt einfach nur zu genießen.“

    Vor allem in der Anfangsphase ist es wichtig, sich über die kleinen Fortschritte zu freuen und einfach am Ball zu bleiben. Beständigkeit lohnt sich!

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