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Siegfried Trebuch

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Braucht die Seele einen Körper?

Wie dringt man zur Wahrheit durch? Nicht, indem man einfach glaubt, was man irgendwo hört oder indem man eine allgemein anerkannte Meinung übernimmt. Die Wissenschaftsgeschichte ist voll von Überzeugungen, die sich eines Tages als Irrtum herausstellten. Um zur Wahrheit zu gelangen, muss man die Dinge hinterfragen. Oft gewinnt man dadurch einen vollkommen neuen Blick auf die Wirklichkeit .

In vielen Fragen vertrete ich einen anderen Standpunkt als der Mainstream und auch als die gängige Lehrmeinung der Wissenschaft. Eine dieser Fragen ist von außerordentlich großer Bedeutung, nämlich: „Kann Bewusstsein ohne Körper existieren?“ Mein Standpunkt ist hier ganz klar: Ja, Bewusstsein kann definitiv ohne Körper existieren. Diese Überzeugung bildet das Fundament des spirituellen Weltbildes. Ein Leben nach dem Tod, Reinkarnation und eine geistige Welt würde es ohne diese Voraussetzung nicht geben. Aber ist diese Annahme wirklich wahr, oder kann es sein, dass ich mich irre? Diese Frage sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Schließlich hängt von ihr ab, wie man sein Leben anlegt. Wer glaubt, dass mit dem Tod alles vorbei ist, der könnte sein Leben ohne Rücksicht auf andere auskosten, denn es gäbe sowieso nichts zu verlieren. Wie man sein Leben lebt, hätte keine Konsequenz auf ein Leben im Jenseits. Aber sollte es hinterher doch irgendwie weitergehen, dann sähe die Sache ganz anders aus.

Liege ich mit meiner Überzeugung, dass Bewusstsein ohne Körper existieren kann, richtig? Wenn man die Leute fragt, die es eigentlich wissen sollten, bekommt man eine andere Antwort. Die überwiegende Mehrheit der Hirnforscher geht davon aus, dass Bewusstsein ein Epiphänomen der Gehirnaktivität ist. Das heißt, das Gehirn erzeugt Bewusstsein so wie die Leber Galle produziert. Im Umkehrschluss bedeutet das: Ohne Gehirn, kein Bewusstsein. Und weiter: Stirbt das Gehirn, stirbt auch das Bewusstsein. Folgedessen kann es kein Leben nach dem Tod geben. Allerdings können die Hirnforscher für diese Annahme keine wissenschaftlichen Beweise vorlegen. Es ist nicht mehr als eine Hypothese, die erst überprüft werden müsste.

Forscher der Universität Southampton in Großbritannien wollten der Sache auf den Grund gehen. Für die AWARE-Studie (AWAreness during REsuscitation – Bewusstsein während der Wiederbelebung) wurden über vier Jahre hinweg 2060 Patienten in 15 Krankenhäusern in Großbritannien, den USA und Österreich untersucht. Damit ist sie die weltweit größte Studie zum Thema Nahtoderfahrungen. Alle 2060 Patienten überlebten für kurze Zeit einen Herzstillstand oder Gehirnversagen. Während dieser Phase wurde ihr visuelles und akustisches Wahrnehmungsvermögen getestet. Die Studie sollte Aufschluss darüber geben, inwieweit mentale Zustände wie Wahrnehmung, Kognition und Bewusstsein ohne messbare Hirnaktivität auftreten können. Die Ergebnisse wurden im Journal „Resuscitation“ veröffentlicht.

Von den 2060 Patienten überlebten 330 den Herzstillstand dauerhaft. 140 von ihnen wurden befragt, wovon 39 Prozent angaben, während des Herzstillstandes eine Art Bewusstsein wahrgenommen zu haben. Ein Fünftel davon erinnerte sich an ein Gefühl tiefen Friedens, andere sahen ein helles Licht, goldenes Leuchten, eine Sonne oder einen Blitz. 13 Prozent sagten aus, dass sie vom Körper getrennt gewesen waren und eine schärfere Sinneswahrnehmung hatten. Zwei Prozent der Befragten erklärten, Ereignisse gesehen oder gehört zu haben, die direkt mit der Reanimation in Verbindung standen. Der Studienleiter und Kardiologe Dr. Sam Parnia geht davon aus, dass viel mehr Menschen Nahtoderfahrungen machen, aber Medikamente und Beruhigungsmittel die Erinnerung daran erschwerten oder ganz verhinderten.

Für einen der Befragten konnten die Wissenschaftler nachweisen, dass er das Geschehen im Krankenzimmer in einem Zeitraum bewusst wahrgenommen hatte, an dem sein Herz für mehrere Minuten nachweislich still stand. Der 57 Jahre alte Sozialarbeiter aus Southampton berichtete den Forschern, dass er seinen Körper verlassen und seiner Wiederbelebung aus einer Ecke des Raumes zugesehen hatte. Er konnte die Bemühungen des medizinischen Personals im Detail beschreiben, ebenso wie die Geräusche der verwendeten Maschinen.

Dr. Parnia sagte dazu:

„Der Mann beschrieb alles, was in dem Raum passiert war, aber besonders wichtig ist: Er hörte zwei Pieptöne einer Maschine, die Geräusche in einem Drei-Minuten-Intervall macht. Deshalb konnten wir genau berechnen, wie lange die Erfahrung dauerte. Dieser Fall ist unter anderem deshalb so bedeutend, weil oft angenommen wird, dass Erlebnisse in Verbindung mit dem Sterben wahrscheinlich Halluzinationen oder Illusionen sind, die sich entweder vor dem Herzstillstand ereignen oder erst nach dem erfolgreichen Wiederbelebungsprozess einsetzen – nicht aber, dass es sich um eine Erfahrung handelt, die mit wirklichen Ereignissen in jener Zeit in Übereinstimmung gebracht werden kann, während der das Herz aufgehört hat zu schlagen. Das ist eigentlich paradox, da das Gehirn normalerweise innerhalb von 20 bis 30 Sekunden ohne Herzschlag seine Funktionen einstellt und diese nicht wieder reaktiviert, bis der Herzschlag wieder hergestellt werden kann. Über die von dem Patienten korrekt beschrieben akustischen Stimuli hinaus gab es auch visuelle Erlebnisse, die mit tatsächlichen Ereignissen in dieser Zeit in Übereinstimmung gebracht und dadurch verifiziert werden konnten, wie die Handlungen der Ärzte und Schwestern während der Wiederbelebungsversuche.“

Was sind nun die Schlussfolgerungen aus dieser aufwändigen wissenschaftlichen Studie? Es konnte bewiesen werden, dass das Bewusstsein auch nach dem klinischen Tod erhalten bleiben kann. Das steht in direktem Widerspruch zur gängigen Lehrmeinung, dass spätestens 30 Sekunden nach eingetretenem Herzstillstand keine Bewusstseinsaktivität mehr möglich wäre, aber gerade in dieser Zeit war die Wahrnehmungsfähigkeit des Patienten besonders klar, obwohl Augen und Ohren inaktiv waren. Der Patient berichtete, dass er in der Ecke des Raumes stand und die Arbeiten an seinem Körper aus der Distanz betrachtete. Sein Bewusstsein konnte sich also nicht in seinem Körper befinden. Nach erfolgreicher Wiederbelebung war er in der Lage, seine Beobachtungen detailliert zu schildern. Die Ärzte konnten seine Angaben überprüfen und verifizieren.

Derzeit läuft die zweite AWARE-Studie. Sie wird in 25 Krankenhäusern mit geplanten 1500 Fallstudien durchgeführt. AWARE II sollte im September 2020 zum Abschluss kommen. Es gibt jedoch schon vorläufige Ergebnisse: Dass das Bewusstsein den Tod des Körpers bis zur Wiederbelebung oft über Stunden überdauert, konnte wissenschaftlich eindeutig dokumentiert werden. Angesichts dessen hält Dr. Parnia den Begriff „Nahtoderfahrung“ für unzutreffend, denn der Todeszeitpunkt wurde weit überschritten. Treffender wäre der Begriff „Transformative Experience of Death (TED)“ – Transformative Todeserfahrung.

Die AWARE-Studien zeigen, dass Bewusstsein offensichtlich nicht zwingend an die Funktion des Gehirns gebunden ist, wie von den Hirnforschern landläufig angenommen wird. Dr. Parnia geht nicht so weit zu behaupten, dass damit ein nachhaltiges Leben nach dem Tod bewiesen wäre, obwohl das Phänomen über mehrere Stunden nach dem Herzstillstand hinweg beobachtet wurde. Es stellt sich jedoch die berechtigte Frage, wenn die Seele für ein paar Stunden gänzlich ohne Körper existieren kann, wieso sollte sie es dann nicht auch dauerhaft können?

BewusstseinKörperNahtoderfahrungSeeleTod

Siegfried Trebuch gehört keiner Religion oder spirituellen Tradition an. Nach einem einschneidenden inneren Erlebnis veränderte sich sein Leben grundlegend. Er entdeckte eine Kraft in sich, die ihm dabei half, Frieden und Erfüllung zu finden. Seine Erkenntnis: Jeder Mensch trägt dieses schlummernde Potential positiver Energie in sich. Wer lernt, diese Kraftquelle zu erschließen, wird in der Lage sein, dauerhaft ein Leben in Glück und Freiheit zu führen.

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Dieser Beitrag hat 6 Kommentare

  1. Es sind Klasse Berichte, vorausgesetzt ein klares, bereits höheres Bewusstsein, immer mit dem Absichtsgefühl zu erfahren – zu erspüren – den Geist zu trainieren – zu erfassen!

  2. Lieber Siegfried
    Vielen Dank für Deine wertvollen Beiträge. Es sollten auch Menschen wie Anke Evertz und Anita Morjani an den Studien teilnehmen, sie sind überzeugende Botschafterinnen solcher tief wertvollen Erfahrungen. Ein Bewusstsein dafür könnte aktuell dazu dienen, dem Coronahype etwas entgegen zu wirken. Ich freue mich schon auf weitere Beiträge von Dir und natürlich auch von Gaby. Liebe Grüße

  3. Solange das Gehirn nicht irreversibel geschädigt wird, kann logischerweise auch die vom Gehirn produzierte Seele den Herzstillstand überleben.

    Warum verändern gewisse Substanzen (Alkohol, Drogen, Psychopharmaka) – welche auf das Gehirn einwirken – das menschliche Bewusstsein, wenn die Seele vom Gehirn unabhängig existiert?

    Warum kann sich nach schweren Gehirnoperationen die Persönlichkeit (=Seele) eines Menschen je nach betroffener Gehirnregion massiv verändern, wenn die Seele vom Gehirn unabhängig existiert?

    Welche Seele lebt nach dem Tod weiter? Die Seele des Neugeborenen, des Jugendlichen, des Erwachsenen, des völlig dementen Greises?

  4. Wenn das Herz still steht, bekommt das Gehirn keinen Sauerstoff mehr. Ohne Sauerstoff kann das Gehirn nicht arbeiten und somit auch kein Bewusstsein „produzieren“. Dafür braucht es nicht geschädigt sein. Wenn bei einem Auto der Motor nicht läuft, fährt es auch nicht, obwohl der Motor intakt ist. Selbst wenn das Gehirn nicht arbeitet, erleben Patienten Bewusstseinsaktivität. Das lässt sich medizinisch nicht erklären.

    Bei den weiteren Fragen muss man sich die Begriffe genauer anschauen: Persönlichkeit ist nicht gleich Seele. Vielmehr drückt sich die Seele mit Hilfe des Körpers aus. Das nehmen wir von außen betrachtet als Persönlichkeit wahr. Um das zu veranschaulichen, kann man die Analogie eines Fernsehers verwenden: Das Programm, das wir sehen und hören können, entspricht der Bewusstseinsaktivität, das Fernsehgerät dem Gehirn. Wenn das Fernsehgerät nicht einwandfrei arbeitet, kommt nur ein verzerrtes Bild durch. Das Programm jedoch, das gesendet wurde, ist davon unbeeinträchtigt. Für die Seele spielt es also keine Rolle, ob und wie das Gehirn funktioniert. Sie kann sich durch ein beeinträchtigtes Gehirn (Drogen, Demenz) nur nicht mehr klar ausdrücken. Dementsprechend nehmen wir von außen betrachtet eine veränderte Persönlichkeit wahr.

    Das Gehirn fungiert nicht als Generator des Bewusstseins sondern als Empfänger. Es gibt viele Beispiele, die das untermauern. Einige davon werde ich hier vorstellen.

  5. Herr Trebuch, ich verstehe ja Ihre persönliche Sichtweise, denn sie ist ein logisches Ergebnis der biologischen Evolution.

    Der Selbsterhaltungstrieb ist – so wie der Sexualtrieb (dieser dient der Reproduktion von Organismen) – einer der wichtigsten evolutionären Triebfedern. Weil dem Menschen jedoch – im Gegensatz zu Tieren – seine Endlichkeit auf dieser Welt zeitlebens bewusst ist, versucht er Dank seinem evolutionären Selbsterhaltungstrieb, sein Leben sogar noch nach dem Tod fortzusetzen. Genau aus diesem Grund sind in allen menschlichen Kulturen Religionen entstanden, welche Hoffnung auf ein Weiterleben nach dem Tod versprechen.

    Wenn das Herz still steht, wird der Kreislauf des Patienten intensivmedizinisch am laufen gehalten (Herz-Lungen-Maschine), sonst könnte man ja auch keine Herztransplantation durchführen. Das Gehirn wird also während des Herzstillstandes sehr wohl mit Sauerstoff und Glukose versorgt. Auch ohne Atmung und Kreislauf kann das Gehirn mehrere Minuten ohne Schädigung überstehen. Somit sind auch Nahtoderlebnisse logisch erklärbar. Herr Trebuch, können Sie mir nur eine einzige wissenschaftliche Studie vorweisen, bei der genau während der Nahtoderfahrung eine fMRT durchgeführt wurde?

    Dass unser Gehirn als Empfänger des Bewusstseins und nicht als Generator desselben fungiert, ist Ihre persönliche Meinung, die jedoch kein moderner Hirnforscher (z.B. Wolf Singer) oder moderner Bewusstseinsforscher (z.B. Thomas Metzinger) mit Ihnen teilt. Die Wissenschaft weiß nämlich inzwischen, dass die Persönlichkeit und damit die Seele eines Menschen im Wesentlichen von der Verschaltung der Milliarden von Neuronen über deren Synapsen und der jeweiligen Gehirnchemie (Botenstoffe) abhängt.

  6. Bitte lesen Sie das Buch „Endloses Bewusstsein: Neue medizinische Fakten zur Nahtoderfahrung“ des niederländischen Kardiologen und Wissenschaftlers Pim van Lommel. Seine Studie beruht auf internationalen Langzeituntersuchungen und Berichten tausender Patienten, die Nahtoderfahrungen erlebten. Weiters verweise ich auf die wissenschaftlichen Studien von Dr. Sam Parnia.

    Zu Ihrem Argument: „Wenn das Herz still steht, wird der Kreislauf des Patienten intensivmedizinisch am laufen gehalten (Herz-Lungen-Maschine).“
    Die oben genannten Studien beziehen sich auf Fälle mit tatsächlichem Herzstillstand. Das heißt, die Patienten hatten nachweislich Bewusstseinserfahrungen während dem ihr Herz still stand und auch nicht durch Wiederbelebungsmaßnahmen oder einer Herz-Lungen-Maschine am Laufen gehalten wurde. Ihr Gehirn wurde in dieser Zeit nachweislich nicht mit Sauerstoff versorgt. Alle Details dazu finden Sie in oben genannten Studien.

    Zum fMRT: Niemand wird während eines Herzstillstandes eine fMRT-Untersuchung durchführen. Der Patient schwebt in akuter Lebensgefahr. Die Reanimation hat oberste Priorität.

    Zur Aussage: „Die Wissenschaft weiß nämlich inzwischen, dass die Persönlichkeit und damit die Seele eines Menschen im Wesentlichen von der Verschaltung der Milliarden von Neuronen über deren Synapsen und der jeweiligen Gehirnchemie (Botenstoffe) abhängt.“

    Können Sie mir eine wissenschaftliche Studie nennen, die diese Aussage beweist? Das ist lediglich eine Annahme, die gerne als Tatsache präsentiert wird. Niemand hat jemals bewiesen, dass menschliches Bewusstsein das Ergebnis neuronaler Aktivität ist. Wäre das wirklich so, dann dürfte es keine Nahtoderfahrungen geben. Diese sind jedoch empirisch belegt.

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